Kurzkommentar |
Geländearbeiten: Für die Geländearbeit ist grundsätzlich eine geeignete Kleidung zwingend erforderlich! Dies beinhaltet insbesondere festes Schuhwerk (keine Halbschuhe, Turnschuhe, etc….). Lange Hose und langärmelige Oberbekleidung ist empfehlenswert. Darüber hinaus ist eine witterungsgerechte Kleidung (z. B. Regenbekleidung, kein Regenschirm, Sonnenschutz, Sonnenhut, Sonnencreme) selbstverständlich. Für ausreichende Geländeverpflegung (Speisen und Getränke) ist selbst zu sorgen. Grundsätzlich ist, abhängig von der Jahreszeit, entsprechend mit Zecken und mit Mückenstichen zu rechnen. Eine entsprechende Vorsorge (z. B. Vorsorgeimpfung (z.B. FSME, Tetanus), Kontrolle) liegt in der Verantwortung eines jeden einzelnen Teilnehmers. Für die Geländetermine sollte jeder Teilnehmer mit einem „kleinen Erste-Hilfe-Set“ (bestehend aus Verbandsmaterial, Desinfektionsmittel, Zeckenzange, Zeckenkarte (o.ä.)) ausgestattet sein. Ein betriebs- und empfangsbereites mobiles Telefon (Handy, Akku aufgeladen) wird ebenfalls empfohlen. Es wird davon ausgegangen, dass jeder Teilnehmer sich den möglichen körperlichen und gesundheitlichen Anforderung an eine Geländekartierung bewusst ist und seine eigene gesundheitliche Vorsorge betreibt (z. B. Allergiker). Ferner wird davon ausgegangen, dass jeder Teilnehmer sich so verhält, dass weder er noch andere an Gesundheit und Leben gefährdet werden. Die Begehung erfolgt ausschließlich in Gruppen mit mindestens drei Teilnehmern.
Da sich das bevorstehende Praktikum im Bereich eines Naturschutzgebietes befindet und wir dort nur mit einer Ausnahmegenehmigung des saarländischen Umweltministeriums arbeiten dürfen, ist darüber hinaus jeder Teilnehmer aufgefordert sich entsprechend sensibel im Umgang mit dem Untersuchungsraum (Biberdämme, evtl. Brutstätten von Eisvogel und Wasseramsel etc.) zu verhalten. Weitere Hinweise diesbzgl. werden im Vorfeld des Praktikums erteilt.
Zur Kartierung sind Kartierbrett (evtl. mit Regenschutz (Tüte)), geeignetes Schreibgerät (weicher Bleistift, Bleistiftspitzer, Kugelschreiber) und Notizblätter mit zu bringen. Ein Fotoapparat zur Dokumentation der Methodik bzw. der Geländebefunde ist von Vorteil.
Je nach Teilnehmerzahl kann es erforderlich sein, dass ein Teilnehmer einen Bus fahren müsste.
Die während des Geländepraktikums ausgeliehenen Gerätschaften sind ausschließlich für die im Geländepraktikum erläuterten Tätigkeiten zu verwenden und am Ende des Geländepraktikums vollständig und gesäubert zurück zu geben. Beschädigungen oder Verlust sind umgehend beim Dozenten anzuzeigen.
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