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Griechisch-römische Verskunst - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 60205 Kurztext
Semester SoSe 2012 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Keine Übernahme Veranstaltungsanmeldung Keine Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Do. 12:00 bis 14:00 woch 26.04.2012 bis 26.07.2012  Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 2.30        
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Sa. 10:00 bis 12:00 Einzel am 11.08.2012 Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 2.30     Abschlussklausur  
Gruppe :
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kugelmeier, Christoph , Prof. Dr. phil.
Zuordnung zu Einrichtungen
Klassische Philologie
Inhalt
Kommentar

Die Kunst des Versbaus, deren klassische Technik die Römer von ihren griechischen Vorbildern bereits als komplex ausgebautes System übernahmen, gehört zu den faszinierendsten und ästhetisch vollkommensten Elementen der antiken Kultur. Dennoch handelte es sich bei der antiken Metrik (entgegen manchem Vorurteil) nicht etwa um ein künstlich ausgeklügeltes Arrangement, auf das sich Dichter mit Grammatiklehrern geeinigt hätten; sie läßt sich vielmehr in ihren Grundlagen nur verstehen, wenn man sie als Erscheinungsform der lebendigen Sprache in ihren historisch zu verortenden Entwicklungsstufen begreift. Die Vorlesung möchte zu Beginn diese sprachwissenschaftlichen und sprachgeschichtlichen Grundlagen im Detail darlegen (nicht ohne den wichtigen Vergleich mit den metrischen Techniken unserer neuzeitlichen Sprachen zu ziehen), dann aber zu den reichen Kunstformen übergehen, die zum Wertvollsten der antiken Literatur gehören und deren wichtigste Elemente jeder kennen und anwenden können muß, der sich mit den großen poetischen Werken des Altertums beschäftigt. In praktischen Übungen sollen die wichtigsten Versmaße (insbesondere der daktylische Hexameter, das elegische Distichon sowie ausgewählte Metren des Dramas und der Lyrik) auch im lebendigen Vollzug einstudiert und erprobt werden.

Literatur

wird in der ersten Sitzung vorgestellt; zur ersten Orientierung (und zur Anschaffung empfohlen): Sandro Boldrini: Prosodie und Metrik der Römer. Aus dem Italienischen übertragen von Bruno W. Häuptli (Stuttgart / Leipzig 1999); Stephan Flaucher: Lateinische Metrik. Eine Einführung (Stuttgart [Reclam] 2008)

Voraussetzungen

Grundkenntnisse des Lateinischen

Leistungsnachweis

Abschlußklausur über die in der Vorlesung besprochenen Versmaße

Zielgruppe

Die Vorlesung richtet sich an alle, die Interesse an einem der schönsten und interessantesten Gebiete der Geisteswissenschaften haben: der Poesie.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2012 , Aktuelles Semester: SoSe 2024