Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Muster-Hochschule
Startseite    Anmelden    SoSe 2024      Umschalten in deutsche Sprache / Switch to english language      Sitemap

Horaz, Carmina - Einzelansicht

Zurück
  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 60221 Kurztext
Semester SoSe 2012 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Keine Übernahme Veranstaltungsanmeldung Keine Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 14:00 bis 16:00 woch 24.04.2012 bis 24.07.2012  Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 2.30        
Gruppe :
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kugelmeier, Christoph , Prof. Dr. phil.
Zuordnung zu Einrichtungen
Klassische Philologie
Inhalt
Kommentar

Horaz, der bedeutendste Lyriker Roms, nimmt zu Recht für sich in Anspruch, als erster die lyrische Poesie der großen äolischen Dichter Sappho und Alkaios in die lateinische Sprache und Kultur übertragen zu haben. Enstanden ist ein Werk, das einige der schönsten literarischen Schöpfungen überhaupt umfaßt und den allergrößten, genus- und stilprägenden Einfluß auf die Nachwelt ausgeübt hat, darunter nicht zuletzt auf unsere deutsche Dichtung (man denke nur an Wieland, Klopstock und Hölderlin). Beeindruckend ist die Breite der Themenwahl, die von philosophischen und politischen Reflexionen über unvergeßliche Naturschilderungen bis zu Liedern, die lebensfrohe Feste und erotische Leidenschaft besingen, alle Bereiche des menschlichen Lebens umfaßt; beeindruckend ist die künstlerische Gestaltung in vollendeter sprachlicher und metrischer Form. Das Verständnis für diese einzig dastehende künstlerische Leistung durch die gemeinsame Lektüre und Interpretation ausgewählter Gedichte zu wecken und zu vertiefen soll Ziel des Seminars sein.

Literatur

Textausgaben, Übersetzungen und Kommentare (eines dieser Werke sollte angeschafft werden): Q. Horati Flacci Opera, ed. D.R. Shackleton Bailey (3. Aufl. Stuttgart 1995); Q. Horati Flacci Opera, ed. Stephanus Borzsák (Leipzig 1984); Q. Horati Flacci opera, ed. Fridericus Klingner (3. Aufl. Leipzig 1959, Ndr. 1982); Horaz. Oden und Epoden. Lateinisch und deutsch. Nach der Übersetzung von Will Richter neu bearb. von Friedemann Weitz (Darmstadt 2010); Horaz: Oden und Epoden, lateinisch / deutsch, hrsg. und übersetzt von Gerhard Fink (Düsseldorf 2002); Hans Peter Syndikus: Die Lyrik des Horaz. Eine Interpretation der Oden (2 Bde., 3. Aufl. Darmstadt 2001); Robin G. M. Nisbet / Margaret Hubbard / Niall Rudd: A Commentary on Horace, Odes (bisher zu den Büchern I-III; Oxford 1970-2004, mehrfach nachgedr.); Horace, Odes. Text, Translation and Commentary by David West (bisher zu den Büchern I-III; Oxford 1995-2002)

eine ausführliche Bibliographie wird in der ersten Sitzung ausgeteilt; zur ersten Lektüre: Eckard Lefèvre: Horaz. Dichter im augusteischen Rom (München 1993); Gregor Maurach: Horaz. Werk und Leben (Heidelberg 2001); Niklas Holzberg: Horaz. Dichter und Werk (München 2009)

Voraussetzungen

Lateinkenntnisse im Umfang des Latinums

Leistungsnachweis

regelmäßige Teilnahme, Referat in einer der Seminarsitzungen bzw. schriftliche Hausarbeit über ein frei zu wählendes Thema


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2012 , Aktuelles Semester: SoSe 2024