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Platon, Parmenides - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 60378 Kurztext
Semester SoSe 2012 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Veranstaltungsanmeldung Keine Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mo. 12:00 bis 14:00 woch 16.04.2012 bis 23.07.2012  Gebäude C5 2 - Seminarraum 2.02        
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Fr. 14:00 bis 18:00 Einzel am 13.07.2012 Gebäude C5 2 - Seminarraum 1.08        
Gruppe :
 
 
Zuordnung zu Einrichtungen
Philosophie
Inhalt
Kommentar

Platons Dialog Parmenides lässt sich in zwei Teile gliedern: Im ersten Teil werden Argumente gegen eine zentrale Annahme der platonischen Philosophie vorgestellt, die Existenz von Ideen. Weil die Gesprächspartner diese Ideenlehre trotzdem nicht aufgeben wollen, entschließen sie sich im Folgenden – das macht den zweiten Teil des Dialogs aus –, einige philosophische Gymnastikübungen durchzuführen, um dadurch besser im Argumentieren zu werden. Dabei wird eine Methode von Zenon angewendet, mit der Hypothesen geprüft werden, indem Folgerungen aus ihnen gezogen werden.
Parmenides gilt als einer der schwierigsten Dialoge Platons. Das spiegelt sich in der Vielzahl gänzlich unterschiedlicher Interpretationsansätze wider, die bis hin zur These reichen, Platon habe den Dialog als einen Witz geschrieben. Dem Seminar liegt die mereologische Interpre-tation Franz von Kutscheras zugrunde, die parallel zum Dialog erarbeitet werden soll.
Das Seminar ist Teil einer Gesamtlektüre der wichtigsten Werke Platons später Schaffenspe-riode und setzt damit die Seminare zum Sophistes, Politikos, Theaitetos und Phaidros aus den letzten Semestern fort. Vorkenntnisse aus diesen Veranstaltungen sind aber nicht Vo-raussetzung. Etwas Leseerfahrung mit frühen oder mittleren Dialogen Platons ist sehr wün-schenswert. Basale Griechischkenntnisse wären ideal, sind aber nicht erforderlich. Alle orga-nisatorischen Einzelheiten werden in der ersten Sitzung besprochen.
Wir lesen den Text in der zweisprachigen Ausgabe der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft mit der Übersetzung von Friedrich Schleiermacher. Sowohl der Text als auch die Interpreta-tion von Kutscheras werden in Moodle bereitgestellt.

Bemerkung

Magister- und Lehramtsstudiengang (auslaufend): Theoretische Philosophie, Ontologie & Metaphysik; Philosophiegeschichte, Antike.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2012 , Aktuelles Semester: SoSe 2024