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David Hume, An Enquiry Concerning Human Understanding - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 60393 Kurztext
Semester SoSe 2012 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Veranstaltungsanmeldung Keine Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Do. 14:00 bis 16:00 woch 19.04.2012 bis 26.07.2012  Gebäude C5 2 - Seminarraum 2.02        
Gruppe :
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schmidt, Eva , Dr. phil.
Zuordnung zu Einrichtungen
Philosophie
Inhalt
Kommentar

An Enquiry Concerning Human Understanding aus dem Jahr 1748 ist eines der Hauptwerke des britischen Empiristen David Hume, von dem schon Immanuel Kant sagte: „Es ist [...] nicht jedermann gegeben, so subtil und doch so anlockend zu schreiben als David Hume[.]” Hume bringt in seiner Enquiry Themen aus der Philosophie des Geistes, der Erkenntnistheorie, der Metaphysik und der Religionsphilosophie zur Sprache. Er erörtert unter anderem die Struk-tur des menschlichen Geistes, den Status der Kausalität, die Rechtfertigung des Induktions-prinzips, die Willensfreiheit und die Rationalität des Wunderglaubens.
Im Seminar werden wir, wahlweise anhand der englischen oder der deutschen Ausgabe, Humes Ansichten und Argumente nachvollziehen. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf Humes Kritik an unserem Kausalitätsverständnis liegen. Um das von ihm aufgeworfene Prob-lem zu lösen, werden wir uns mit Kants Reaktion auf Hume sowie mit modernen Antworten auf Hume ausein­andersetzen.
Literatur:
David Hume: An Enquiry concerning Human Understanding, Oxford University Press 1999 (Herausgeber: Tom L. Beauchamp).
Deutsche Ausgabe: David Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand, Mei-ner 1993.
Immanuel Kant: Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können, Meiner 2001, 49-82 (§§14-38).
Brian Scholl und Patrice Tremoulet: Perceptual Causality and Animacy, in: “Trends in Cogni-tive Sciences 4” (2000), 299-309.
David Lewis: Causation, in: “Journal of Philosophy” 70 (1973), 556-567.

Bemerkung

Magister- und Lehramt (auslaufend): Theoretische Philosophie, Erkenntnistheorie, Philosophie des Geistes, Religionsphilosophie; Philosophiegeschichte, Neuzeit.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2012 , Aktuelles Semester: SoSe 2024