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HS Figurenrede im ‚Parzival‘ Wolframs von Eschenbach - [HS Sprachgeschichte] (Mi 12-14) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 60671 Kurztext
Semester SoSe 2012 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 30
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Windhund Online Anmeldung Germanistik    03.04.2012 - 15.06.2012   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mi. 12:15 bis 13:45 woch 18.04.2012 bis 25.07.2012  Gebäude C5 3 - SEMINARRAUM 3.24 Miedema      
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Miedema, Nine , Univ.-Prof. Dr. phil.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Kein Abschluss Germanistik-(H) - 20071
Master International Lit. Kult. u. Sprach. dt. - 20091
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
99102 -1 HS Sprachgeschichte
98008 -1 HS Sprachwiss.:Sprachges.
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Sprachwissenschaft und Sprachtechnologie
Inhalt
Kommentar

Wolframs von Eschenbach 'Parzival' gehört zu den faszinierendsten und vielseitigsten Texten des Mittelalters. Die Geschichte des jungen Mannes, der ohne eine angemessene Ausbildung auszieht, um Ritter zu werden, und trotz vielseitiger Schwierigkeiten zum Gralskönig aufsteigen kann, fasziniert auch heute noch ein breites Publikum. Im Seminar steht das mittelalterliche Original zentral, wird jedoch auch ein Blick auf die vielen, das Original oft verfälschenden Nacherzählungen geworfen. Ausschlaggebend für das Seminar wird es sein, zu vergegenwärtigen, dass für Parzivals Werdegang verschiedene Dialoge eine ausschlaggebende Rolle spielen - die Gespräche mit seiner Mutter, mit Sigune, Gurnemanz, Anfortas, Trevrizent und vielen anderen Figuren bilden Schritte auf Parzivals Weg vom 'tumben' Knaben zum Artusritter und Gralskönig. Wolfram gestaltete solche Szenen deutlich anders und z.T. reflektierter als seine Vorlage (Chrétien de Troyes); gefragt werden soll nach dem kulturellen Hintergrund, vor dem solche Änderungen vorgenommen werden, und nach dem literarischen Programm, das Wolfram von Eschenbach damit verfolgt haben mag. Um dies ermitteln zu können, wird ausgelotet, welche sprachwissenschaftlichen Methoden hilfreich sind, um Dialoge in literarischen Texten, auch des Mittelalters, angemessen beschreiben und analysieren zu können.

Empfohlen wird der zusätzliche Besuch der Vorlesung zu "Dialogen in mittelalterlichen Erzähltexten".

Lektüreempfehlungen für das Seminar:

Jörg Kilian, Historische Dialogforschung. Eine Einführung, Tübingen 2005 (Germanistische Arbeitshefte 41) (zur Anschaffung).

Martin Schuhmann, Reden und Erzählen. Figurenrede in Wolframs Parzival und Titurel, Heidelberg 2008 (Frankfurter Beiträge zur Germanistik 49).

Voraussetzungen

Die verbindlich geltenden Zulassungsvoraussetzungen entnehmen Sie eigenverantwortlich den Modulhandbüchern und Studienordnungen Ihres jeweiligen Studienganges.

Leistungsnachweis

Die zu erbringende Prüfungsleistungen sind den Regelungen der Modulhandbücher und der Studienordnung Ihres jeweiligen Studienganges eigenverantwortlich zu entnehmen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2012 , Aktuelles Semester: SoSe 2024