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VL "Die Freyheitsliebe ist eine Kerkerblume" - Heinrich Heine und die Literatur seiner Zeit - [VL Hist. Fragest. n. 1700 / Lit. n. 1800 / Lit. allg. / Lit. n. 1500] (Mo 16-18) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 60982 Kurztext
Semester SoSe 2012 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 250
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Windhund Online Anmeldung Germanistik    03.04.2012 - 15.06.2012   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mo. 16:15 bis 17:45 woch 16.04.2012 bis 23.07.2012  Gebäude B3 2 - HÖRSAAL 0.03 Singh      
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Singh, Sikander, Akad. Direktor, apl. Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Kein Abschluss Germanistik-(H) - 20071
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
99008 -1 VL Hist.Frag. LITW: n1700
99001 -1 VL zur Literatur (ab1500)
99004 -1 VL zur Lit.&Kultur nach18
98001 -1 Vorlesungen
99002 -1 VL zur Literatur allg.
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Dass die gesellschaftliche Moderne auch die Literatur verändert hat, spiegelt sich in keinem Oeuvre der deutschen Literatur des 19. Jahrhundert so deutlich wie in den poetologischen Vexierspielen Heinrich Heines. Die Verlassenheiten des Liebenden, des Kämpfenden, des Exilierten und schließlich des Sterbenden sind - und gerade die Verschränkung dieser Aspekte macht die Eigenart Heines aus - kalkuliertes literarisches Arrangement, aber auch dichterischer Ausdruck der eigenen Lebenswirklichkeit. Als solche sind sie ein Teil der komplexen, doch für das Verständnis des Werkes wesentlichen Verschränkung von Faktischem und Fiktionalem, von dichterischem Werk und literarischer Inszenierung des eigenen Lebens. Sie sind Manifestationen der existentiellen Erfahrung des Verlassenseins des modernen Menschen und zugleich eine wesentliche Voraussetzung der eigenen künstlerischen Produktion. Indem das Werk des Dichters Formen und Motive der abendländischen Dichtungstradition anverwandelnd zitiert und fortschreibt, antizipiert sein Oeuvre bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts die geistesgeschichtlichen und literarischen Verwerfungen der Moderne in der zweiten Jahrhunderthälfte.

Die Vorlesung betrachtet das dichterische und essayistische Werk sowohl im Kontext der deutschen Literatur der Jahre 1815 bis 1860 als auch in seiner Bezogenheit auf die Diskurse der französischen Dichtung der Zeit.

Literatur

Sikander Singh: Einführung in das Werk Heinrich Heines. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2011.

Weitere Literaturhinweise werden bekannt gegeben.

Voraussetzungen

keine

 

Leistungsnachweis

Die zu erbringende Prüfungsleistungen sind den Regelungen der Modulhandbücher und der Studienordnung Ihres jeweiligen Studienganges eigenverantwortlich zu entnehmen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2012 , Aktuelles Semester: SoSe 2024