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Hitlers Atombombe – „unpolitische“ Naturwissenschaft im NS-Staat ? - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 61181 Kurztext FW-GM-NG
Semester SoSe 2012 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 25 Max. Teilnehmer/-innen 25
Turnus jedes Semester Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Belegungsfrist Einfaches Belegverfahren Geschichte    01.03.2012 - 30.04.2012   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 10:00 bis 12:00 woch Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 3.19        
Gruppe :
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Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Möhler, Rainer, Studiendirektor i. H., Dr. phil.
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Während in den ersten Jahrzehnten nach dem Ende des „Dritten Reiches“ Universitäten und Wissenschaft als gesellschaftliche Bereiche angesehen wurden, die, von wenigen „untypischen“ Ausnahmen abgesehen, vom Nationalsozialismus weitgehend unberührt geblieben waren, hat die neuere Forschung zahlreiche Affinitäten, Verflechtungen und Kooperationen von Hochschullehrern und Wissenschaftlern mit dem NS-Staat herausgearbeitet. Hat sich dieses Verhalten auf die latent „politischen“ Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften beschränkt, und gab es dagegen weiterhin den Bereich der „unpolitischen“ Naturwissenschaft? Am Beispiel der deutschen Atomphysiker um Werner Heisenberg soll diesen Fragen nachgegangen und die Geschichte der deutschen Atombombe rekonstruiert werden. Im Proseminar werden anhand des gewählten Themas Grundkenntnisse der Geschichte der Neuzeit vermittelt sowie in die spezifischen wissenschaftlichen Arbeitsweisen und Methoden der Geschichtswissenschaft der Neuzeit eingeführt. Allgemeine Kenntnisse des wissenschaftlichen Arbeitens werden vorausgesetzt bzw. parallel zur Veranstaltung im Teilmodul Übung TWA des Fachwissen-Orientierungsmoduls erworben. Zum Proseminar wird ein begleitendes Tutorium angeboten, das die TeilnehmerInnen bei den einzelnen Arbeitsaufgaben individuell unterstützt und betreut.

Literatur

Literatur: Norbert FRANCK: Fit fürs Studium. Erfolgreich reden, lesen, schreiben. München 10.A. 2011; Stefan JORDAN: Einführung in das Geschichtsstudium. Stuttgart 2005, Nachdruck 2010; Winfried SCHULZE: Einführung in die neuere Geschichte. Stuttgart 5.A. 2010; Frank-Lothar KROLL: Kultur, Bildung und Wissenschaft im 20. Jahrhundert. (Enzyklopädie deutscher Geschichte; 65) München 2003; Klaus HILDEBRAND, Das Dritte Reich. (Oldenbourg Grundriss der Geschichte; 17) München 7.A. 2009

Bemerkung

Termin und Ort des Tutoriums zum PS: Montags 8:30 - 10:00 Uhr, Raum 3.19, Beginn des Tutoriums in der 2. Vorlesungswoche. Leiter des Tutoriums: Herr Timo Bayer.

 

Die Anmeldeliste zum PS ist geschlossen, die maximale Teilnehmerzahl ist erreicht.

Voraussetzungen

Nachweis über das erfolgreiche Bestehen des Fachwissen-Orientierungsmoduls (FW-OM) (auch gleichzeitiger Besuch möglich) sowie Nachweis von Kenntnissen zweier moderner Fremdsprachen (eine davon muss Englisch oder Französisch sein) in einem Umfang, der ausreicht, um in diesen Sprachen verfasste Quellen und Darstellungen eigenständig auszuwerten (vergleichbar den passiven Sprachanforderungen gemäß Niveau B 2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen).

Leistungsnachweis

Referat und Hausarbeit (siehe Studienordnung und Modulhandbuch)

Abgabetermin der Hausarbeit: 30.9.2012

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2012 , Aktuelles Semester: SoSe 2024