| Kommentar |
Shakespeare hat Schiller beinflußt. Er wollte ein "deutscher Shakespeare" werden. Wie er das erreichen wollte, soll an seiner Verarbeitung Shakespearescher Motive gezeigt werden.
Diese sind: Nature/Natur; Fortune/Fortuna, Glück, Schicksal, Gelegenheit; God, heaven, angels etc./Gott, Himmel, Engel usw.; devil, hell etc./Teufel, Hölle usw.; Freiheit.
Diese Begriffe müssen bei der vorbereitenden Lektüre unterstrichen werden. Die Struktur der Dramen soll über die Klärung der Begrifflichkeit erläutert werden. |
| Literatur |
King Lear, Hamlet; Macbeth, Othello, Richard III; King John, Henry VI, Romeo and Juliet.
Die Räuber, Don Karlos, Wallenstein, Maria Stuart, Die Jungfrau von Orleans.
Begleitlektüre: Alanus ab Insulis: De planctu naturae. (wg. des Naturbegriffs) Klibansky et al.: Saturn und Melancholie. (wg. der Temperamentenlehre)
Kafka: Eine kleine Frau. Thomas Mann: Schwere Stunde.
Empfohlen werden zweisprachige Ausgaben von Shakespeare und Schiller in Deutscher Klassiker Verlag (wg. des ausgiebigen Kommentars und Quellenmaterials) |
