Kommentar |
Mit 38 Millionen Muttersprachlern ist Polnisch die sechsgrößte Sprache der EU und ein Wettbewerbsfaktor auf dem europäischen Arbeitsmarkt.
Der Kurs baut auf dem Elementarkurs Polnisch auf, Studierende mit anderweitig erworbenen Elementarkenntnissen des Polnischen sind willkommen. Eine persönliche Einstufung und Niveau-Beratung wird in der Sprechstunde angeboten. In dem Kurs werden Kommunikationskompetenzen in Alltagssituationen wie Erzählen vom Tagesablauf, Verabreden, Berichten über Vergangenheit und Darstellung der Zukunftspläne sowie Weg- und Kartenbeschreibung erworben. Eingeübt wird das Einholen von Informationen verschiedener Art in mündlicher und schriftlicher Form. Das Grammatikwissen wird um weitere Kasus und Tempora (unvollendeter Aspekt) ausgebaut. Fortgeführt wird die Beschäftigung mit polnischer Geschichte und Kultur. Die neuesten didaktischen Konzepte erlauben eine schnelle Progression. Grundlage des Kurses ist das Unterrichtspaket „Hurra!!! Po polsku“, ergänzt durch das Lehrwerk „Polski w pracy“. Authentische Materialien wie Filmausschnitte, Lieder, Internetseiten, Statistiken etc. werden herangezogen. Unterrichtssprache ist Polnisch (kommunikativer Zugang), nach Wunsch und Bedarf werden grammatische Erläuterungen auf Deutsch angeboten. Der Kurs richtet sich nach dem Kompetenzniveau A2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen. Die Bedingungen für den Erwerb von 6 CP sind reguläre Teilnahme (höchstens 20% Fehlzeiten), systematisches Erledigen von Hausaufgaben sowie Bestehen einer Abschlussprüfung. Der Kurs richtet sich an Studierende des Master-Nebenfachs „Slavische Kulturen“, ist aber auch für Studierende aller anderen Fachrichtungen offen. KursbesucherInnen können an einer für den Sommer geplanten Studienreise nach Polen teilnehmen (vorbehaltlich Mittelfreigabe).
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