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Schreibende Frauen im neuzeitlichen Europa - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Oberseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 61784 Kurztext
Semester SoSe 2012 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 25 Max. Teilnehmer/-innen 25
Turnus Keine Übernahme Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Einfaches Belegverfahren Geschichte    01.03.2012 - 30.04.2012   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Do. 10:15 bis 11:45 woch 19.04.2012 bis 26.07.2012  Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 3.19        
Gruppe :
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Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Clemens, Gabriele B. , Univ.-Prof. Dr. phil.
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Im langen 19. Jahrhundert beteiligen sich auch Frauen zunehmend als Schriftstellerinnen und Politikerinnen an öffentlichen Diskursen. Zugleich steigt die Zahl der von ihnen verfassten Tagebüchern und Memoiren. Derartige Egodokumente sind ausgezeichnete Zeugnisse individueller und kollektiver Selbstdarstellung, die nach 1800 in einem bis dahin unbekannten Maße publiziert wurden und große Verbreitung fanden. Sie spiegeln in hervorragender Weise meist elitäre bürgerliche und adlige Lebensformen. Analysiert werden in diesem Seminar ausgewählte vor allem (Auto-) Biographien und Tagebücher im Hinblick auf ihre politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Deutungsmuster.

Literatur

Als vorbereitende Lektüre wird empfohlen:
Markus Funck / Stephan Malinowski: Geschichte von oben. Autobiographien als Quelle einer Sozial- und Kulturgeschichte des deutschen Adels in Kaiserreich und Weimarer Republik, in: Historische Anthropologie 7 (1999), S. 236-270; Brigitte Mazohl-Wallnig: „Männlicher Geist in weiblicher Gestalt“: Frauen und Geschichtswissenschaft in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, in: MIÖG 110 (2002), S. 150-181; Maria Pia Casalena: Scritti storici di donne italiane. Bibliografia 1800-1945, Florenz 2003; Christian Klein (Hg.), Grundlagen der Biographik. Theorie und Praxis des biographischen Schreibens, Stuttgart 2002; Bettina Völter u.a.: Biographieforschung im Diskurs, Wiesbaden 2005; Martina Wagner-Egelhaaf: Die Autobiographie, 2. Aufl., Stuttgart 2005; Angelika Schaser: Frauenbewegung in Deutschland: 1848-1933, Darmstadt 2006; Christian Klein (Hg.): Handbuch Biographie. Methoden, Traditionen, Theorien, Stuttgart Verlag 2009.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2012 , Aktuelles Semester: SoSe 2024