Kommentar |
Im Verlauf der ersten Hälfte des 2. Jh. v. Chr. ist Rom durch die Siege über Karthago und die hellenistischen Großmächte des Ostens zur beherrschenden Macht der antiken Mittelmeerwelt geworden. Gegenstand der Vorlesung ist einerseits die Vollendung dieses Weges zur „Welt-herrschaft“ seit ca. 200 v. Chr., andererseits die Rückwirkung der imperialen Außenpolitik auf die inneren Verhältnisse Roms und seine republikanische Verfassung: Weltherrschaft und innere Krise, Beginn der „römischen Revolution“ nach der Mitte des 2. Jh. v. Chr. bis gegen Ende des Jahrhunderts. |
Literatur |
Literatur: J. Bleicken, Geschichte der römischen Republik, 51999; K. Bringmann, Krise und Ende der römischen Republik, 2003; CAH2 VIII, 1989 und CAH2 IX, 1994; E. S. Gruen, The Hellenistic World and the Coming of Rome, 1984; W. V. Harris, War and Imperialism in Republican Rome, 21992; H. Heftner, Der Aufstieg Roms vom Pyrrhoskrieg bis zum Fall von Karthago (280 – 146 v. Chr.), 1997; ders., Von den Gracchen bis Sulla, 2006. |