Kommentar |
Die neuste Studie “Jugend, Information, Multimedia” belegt, dass unter Jugendlichen mobile Endgeräte (Handys, Smartphones, Tablets und Notebooks) Leitmedien sind. Insbesondere im dem Bereich der Mediendidaktik und Medienpädagogik existieren vor diesem Hintergrund konzpetionelle Überlegungen zum sog. “Mobile Learningt. Dabei geht es darum, das Handy mit seine Funktionen als Lernwerkzeug wahrzunehmen, um an außerschulische Lernkontexte zu schaffen. Derart werden “Kommunikationsbrücken” (Friedrich, Bachmair und Rissen) zwischen Schülerinnen und Schülern auf der einen und Lehrkraft auf der anderen Seite geschaffen. Für den Geschichtsunterricht stellen sich angesichts dieser Entwicklung neue Fragen zum Historischen Lernen an außerschulischen Orten. In einer ersten theoretischen Phase geht die Veranstaltung auf theoretisches und technisches Grundlagenwissen ein, um dann pragmatisch anhand der saarländischen Lehrplanvorgaben Unterrichtskonzepte zu entwickeln. Iin Gruppen werden Entwürfe für Lernstraßen und Lernwege im Lebensumfeld von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen entwickelt. Mit unterschiedlichen Zielgruppen erfolgt zum Abschluss eine Erprobung der entwickelten Lernszenarien und eine Evaluation in Fallstudien. |
Literatur |
Literatur: H. O. Mayer / W Kriz (Hg.): Evaluation von eLernprozessen: Theorie und Praxis. München 2010. Sch. Mandel (Hg.), Digitale Medien für Lehre und Forschung, Münster ; München ; Berlin [u.a.] , 2010; M. Fileccia /J.Fromme / J.Wiemken, Computerspiele und virtuelle Welten als Reflexionsgegenstand von Unterricht, LfM Nordrhein-Westfalen, LfM-Dokumentation Band 39, Düsseldorf 2010: http://www.lfm-nrw.de/fileadmin/lfm-nrw/Publikationen-Download/LfM_Dokumentation_39_Online_Computerspiele.pdf; B. Bachmair / K. Friedrich, Mobiles Lernen mit dem Handy. Herausforderung und Chance für den Unterricht, Weinheim und Basel 2011; |