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Das südliche Afrika von der Kolonisierung bis zur Gegenwart - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 62536 Kurztext
Semester SoSe 2012 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 20 Max. Teilnehmer/-innen 25
Turnus Keine Übernahme Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Einfaches Belegverfahren Geschichte    01.03.2012 - 30.04.2012   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 16:00 bis 18:00 woch Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 2.17        
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Glitz, Marius , Dipl. Kulturwiss.
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Das südliche Afrika ist seit jeher durch das spannungsreiche, historisch gewachsene Nebeneinander verschiedener Volksgruppen geprägt. Mit der Kolonisierung und dem Beginn des europäischen Siedlerstroms seit Ende des 19. Jahrhunderts erweiterten sich die oft kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen schwarzafrikanischen Bantu-Völkern und khoisan-sprachigen Ureinwohnern des südlichen Afrika um einen Konflikt mit weißen Einwanderern. Als im Laufe der fünfziger und sechziger Jahre viele afrikanische Kolonien ihre Unabhängigkeit von den europäischen „Mutterländern“ erlangten, versuchten die weißen Siedler des südlichen Afrika durch die Einführung diskriminierender Rassengesetze eine Minderheitsherrschaft aufrechtzuerhalten. Als Reaktion darauf entstanden antikoloniale Befreiungsbewegungen, die einerseits militärische Hilfe von sozialistischen Regierungen annahmen, sich andererseits mit ihrem afrikanischen Nationalismus ideologisch von diesem abzugrenzen versuchten. Erst mit dem Ende des Kalten Krieges wurde die Region durch die Einführung demokratischer Staatsstrukturen unter Aufsicht der internationalen Gemeinschaft weitgehend befriedet.

Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung des südlichen Afrika (insbesondere Südafrika, Namibia, Simbabwe, Angola und Mosambik) von der Zeit der Kolonisierung bis zur Gegenwart. Dabei soll neben dem Blick auf die internationale Perspektive und der Frage nach den Beziehungen zwischen den europäischen „Mutterländern“ und ihren Kolonien auch die regionale, afrikanische Perspektive möglichst gleichberechtigt berücksichtigt werden.

Literatur

Einführende Literatur: Farley, Jonathan: Southern Africa, London (Routledge) 2008; Mckenna, Amy (Hg.): The History of Southern Africa, Chicago (Britannica Educational Publishing) 2011.

Bemerkung

Eine Voranmeldung auf LSF ist erforderlich.

Leistungsnachweis

Kurzreferat, aktive Mitarbeit


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2012 , Aktuelles Semester: SoSe 2024