Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Muster-Hochschule
Startseite    Anmelden    SoSe 2024      Umschalten in deutsche Sprache / Switch to english language      Sitemap

Indische Philosophie anhand des Textes Saamkhyakaarikaa II - Einzelansicht

Zurück
  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 63281 Kurztext
Semester SoSe 2012 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Veranstaltungsanmeldung Keine Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 16:00 bis 20:00 Block 24.05.2012 bis 26.07.2012  Gebäude B2 2 - HÖRSAAL II (1.08)        
Gruppe :
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Rao, Narahari , Priv.-Doz. Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Philosophie
Inhalt
Kommentar

Dieses Seminar ist geplant als Weiterführung der Veranstaltung, die im WiSe 11/12 stattfand. Neue Interessenten  sind dennoch willkommen: In den ersten zwei Sitzungen werden die Teilnehmer des WiSe 11/12 ihre Hausarbeit präsentieren. Dies bildet zugleich die Einführung in die Materie für die neuen Teilnehmer.
Wie letztes Mal bilden zwei Fragen den Mittelpunkt des Seminars.

Zum ersten eine inhaltliche: Die Frage, auf welche Weise Wünsche und Kognitionen voneinander abhängig sind, hat in der indischen philosophischen Diskussion eine wichtige Rolle gespielt. Dies hat zur Folge, dass man die Entstehung der Gegenstandswelt als denselben Prozeß thematisiert wie das Zustandekommen eines im samsaara (Kreislauf des Lebens) verwickelten Lebewesens (jeevi). Das begriffliche Unterscheidungsmuster, in dem diese Thematisierung stattfindet, ist paradigmatisch in Saamkhyakaarikaa von Isvarakrisna zu sehen. Daher ist geplant, dass wir uns mit diesem Text näher auseinandersetzen.

Anhand dieser Versuche, indische Denktraditionen zu verstehen, soll die zweite Frage - eine methodische Frage - diskutiert werden. Es wird oft behauptet, dass es einer besonderen Methode bedürfe, um einen Zugang zu einer fremden Denktradition zu schaffen. Was diese Behauptung genau heißen könnte, soll geklärt werden.

Vorbereitende und begleitende Lektüre:
K. Lorenz, Indische Denker, Beck Verlag  1998
Weitere Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

Jede Sitzung  ist vierstündig. Erste Sitzung: Donnerstag, 24. Mai 2012, 16 Uhr.

Bemerkung

Magister- und Lehramtsstudiengang (auslaufend): Theoretische Philosophie, Erkenntnistheorie.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2012 , Aktuelles Semester: SoSe 2024