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HS Mythen in der Goethezeit - NEUER TERMIN - [HS Lit. 1500-1800 u. n.1800 / Histor. Fragest. n. 1700 / Syst. Fragest. n. 1700] (Di 16-18) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 65688 Kurztext
Semester WiSe 2012/13 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 30
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Windhung Onlineanmeldung Germanistik    09.09.2012 - 20.12.2012   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mo. 09:00 bis 17:00 Einzel am 18.02.2013 Gebäude C5 3 - SEMINARRAUM 2.09        
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Di. 09:00 bis 17:00 Einzel am 19.02.2013 Gebäude C5 3 - SEMINARRAUM 2.09        
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Do. 09:00 bis 17:00 Einzel am 21.02.2013 Gebäude C5 3 - SEMINARRAUM 2.09        
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Fr. 09:00 bis 15:00 Einzel am 22.02.2013 Gebäude C5 3 - SEMINARRAUM 2.09        
Gruppe :
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Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Master International Lit. Kult. u. Sprach. dt. - 20091
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Kein Abschluss Germanistik-(H) - 20071
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
98011 -1 HS Lit.wiss.:N dt. LitWi
99091 -1 HS zur Literatur (MA-Geg)
99092 -1 HS z. Lit.&Kult.1500-1800
99093 -1 HS z. Lit.&Kult.nach 1800
99094 -1 HS Hist.Frag. LITW:MA-GEG
99096 -1 HS Hist.Frag. LITW: n1700
99099 -1 HS syst.Frag. LW v/n1700
99098 -1 HS syst.Frag. LITW: n1700
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Die hohe Beachtung und Wertschätzung der klassischen Antike in der Goethezeit lässt sich vor allem auch am gestiegenen Interesse für die griechisch-römische Mythologie ablesen. Nach der allegorischen Mythendeutung bzw. -kritik in der Aufklärung setzt im späten 18. Jahrhundert eine intensive kulturtheoretische Auseinandersetzung mit dem Mythos ein, der nun als eigenständige, der modernen Spaltung von Religion, Wissenschaft und Philosophie vorausliegende, geistig-kulturelle Organisationsform betrachtet wird, die zudem besondere Affinitäten zur Poesie aufweist. Der Bezug auf die Mythologie dient deshalb oft der Gegenwartsdiagnostik und der poetischen Selbstverständigung. Dabei kann man stofflich und motivisch an den Fundus der überlieferten Mythen anschließen, aber auch nach mythischen Darstellungsformen und Textmustern suchen, die aktualisiert werden können. Den Autoren der Goethezeit ist jedoch stets präsent, dass unter den Bedingungen der Gegenwart nicht eigentlich Mythen, sondern nur Zitate, Imitationen und Kunstmythologien realisierbar sind und dass sie folglich in ihren theoretischen und poetischen Entwürfen stets auch eine Reflexion der kulturellen Distanz von Mythos und Moderne zu leisten haben.

Gegenstand des Seminars werden unter anderem viele Texte sein, die zu den kanonischsten der Goethezeit gehören: Goethes Prometheus-Dichtungen sowie die Iphigenie, Schillers Elegie Die Götter Griechenlandes, Hölderlins Dramenfragmente Der Tod des Empedokles, Novalis‘ Hymnen an die Nacht und Kleists Penthesilea.

Literatur

Zur Einführung:

  • Wilfried Barner, Anke Detken, Jörg Wesche: Mythos und Mythentheorie. In: Dies. (Hg.): Texte zur modernen Mythentheorie. Stuttgart 2003, S. 8-19.
  • Reinhard Brandt: Mythos und Mythologie. In: Ders., Steffen Schmidt (Hg.): Mythos und Mythologie. Berlin 2004, S. 9–22.
Bemerkung

Alle Teilnehmenden sind verpflichtet, sich in einer Arbeitsgruppe zu engagieren, die zu Beginn einer Sitzung einen Analyse- und Interpretationsvorschlag zu einem der zur Diskussion stehenden Texte präsentiert.

Voraussetzungen

Die verbindlich geltenden Zulassungsvoraussetzungen entnehmen Sie eigenverantwortlich den Modulhandbüchern und Studienordnungen Ihres jeweiligen Studienganges.

Leistungsnachweis

Die zu erbringende Prüfungsleistungen sind den Regelungen der Modulhandbücher und der Studienordnung Ihres jeweiligen Studienganges eigenverantwortlich zu entnehmen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2012/13 , Aktuelles Semester: SoSe 2024