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ENTFÄLLT - HS Literatur der Jahrhundertwende - [HS Lit. n. 1800 / Hist. Fragest. n. 1700 / Syst. Fragest. n. 1700] (Mi 8-10) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 65689 Kurztext
Semester WiSe 2012/13 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 30
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Windhung Onlineanmeldung Germanistik    09.09.2012 - 20.12.2012   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mi. 08:30 bis 10:00 woch 17.10.2012 bis 06.02.2013  Gebäude C5 3 - SEMINARRAUM 2.09     ACHTUNG: muss krankheitsbedingt entfallen!  
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Kein Abschluss Germanistik-(H) - 20071
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Master International Lit. Kult. u. Sprach. dt. - 20091
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
99099 -1 HS syst.Frag. LW v/n1700
99098 -1 HS syst.Frag. LITW: n1700
99096 -1 HS Hist.Frag. LITW: n1700
99094 -1 HS Hist.Frag. LITW:MA-GEG
99093 -1 HS z. Lit.&Kult.nach 1800
99091 -1 HS zur Literatur (MA-Geg)
98011 -1 HS Lit.wiss.:N dt. LitWi
Zuordnung zu Einrichtungen
Sprachwissenschaft und Sprachtechnologie
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Das Seminar führt in die Literaturgeschichte von ca. 1890 bis 1905 ein. Diese zeichnet sich durch eine neue Vielfalt der Strömungen, Programme und Stile aus, mit konkurrierenden Publikationsorganen in ganz verschiedenen geographischen Zentren (Berlin, München, Wien). Der Zusammenhang dieser vielen -Ismen, manchmal gar -Izismen, wird von ihren Anhängern meist nach Art einer ‚Überwindung‘ oder Überbietung‘ charakterisiert. Dennoch lassen sich aus dem Rückblick aber durchaus auch zahlreiche epochale Gemeinsamkeiten erkennen, sowohl bei den Konzepten (‚Krise‘, Spätzeitbewusstsein, ‚Leben‘, ‚Moderne‘, ‚Ich‘, ‚Stimmung‘, Décadence, Nervosität) als auch bei den Motiven (Garten, Tanz, Teppich) und Themen (Körper und Psyche, Milieu, Naturwissenschaft, Kunst und Wirklichkeit). Dies ist nicht nur daher zu erklären, dass die Strömungen untereinander Bezug nehmen, sondern gleichermaßen alle auch, auf die eine oder andere Weise, auf allgegenwärtige zivilisatorische Entwicklungen der Zeit antworten wie Technisierung, Verstädterung, neue soziale Mobilität, Medienrevolutionen etc. In diesem kulturellen Klima kommt es auf dem Gebiet der Literatur zu einer Reihe von sehr nachhaltigen Innovationen: Figurenkonzepte und Weltentwürfe können nun nach ganz neuen Regeln gebildet werden, es entstehen neue perspektivierende Erzählweisen, Tropenverwendungen, Genres und materialästhetische Techniken.

Im Seminar wollen wir diese Zusammenhänge anhand von exemplarischen Textanalysen und -interpretationen herausarbeiten, etwa bei Hugo von Hofmannsthal, Arthur Schnitzler, Frank Wedekind, aber auch bei Arno Holz und Gerhart Hauptmann. Wir werden also explizit auch die Autoren des sog. Naturalismus mit einbeziehen, deren Werk sonst oft aus dem Epochenzusammenhang der Jahrhundertwende herausgelöst wird. Zudem werden wir immer wieder auch Wissenskontexte der Literatur in den Blick nehmen: Naturwissenschaft, Philosophie und Psychologie.

Literatur

Zur Einführung:

  • Philip Ajouri: Literatur um 1900. Naturalismus – Fin de Siècle – Expressionismus. Berlin 2009.
  • Helmut Koopmann: Deutsche Literaturtheorien zwischen 1880 und 1920. Darmstadt 1997.
Bemerkung

Alle Teilnehmenden sind verpflichtet, sich in einer Arbeitsgruppe zu engagieren, die zu Beginn einer Sitzung einen Analyse- und Interpretationsvorschlag zu einem der zur Diskussion stehenden Texte präsentiert

Voraussetzungen

Die verbindlich geltenden Zulassungsvoraussetzungen entnehmen Sie eigenverantwortlich den Modulhandbüchern und Studienordnungen Ihres jeweiligen Studienganges.

Leistungsnachweis

Die zu erbringende Prüfungsleistungen sind den Regelungen der Modulhandbücher und der Studienordnung Ihres jeweiligen Studienganges eigenverantwortlich zu entnehmen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2012/13 , Aktuelles Semester: SoSe 2024