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Einführung in die Sprachphilosophie und Logik - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Grundvorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 65807 Kurztext
Semester WiSe 2012/13 SWS 4
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Veranstaltungsanmeldung Keine Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 14:00 bis 16:00 woch 16.10.2012 bis 05.02.2013  Gebäude E2 5 - Hörsaal I (0.01)        
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Mi. 12:00 bis 14:00 woch 17.10.2012 bis 06.02.2013  Gebäude E2 5 - Hörsaal I (0.01)        
Gruppe :
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Nortmann, Ulrich , Univ.-Prof. Dr. phil.
Zuordnung zu Einrichtungen
Philosophie
Inhalt
Kommentar

Typische Fragen der Sprachphilosophie sind: Beziehen sich die verschiedenen Sorten sprachlicher Ausdrücke, vom kleinsten Wort bis hin zu ganzen Sätzen, auf irgend etwas "draußen in der Welt"? Und falls ja, auf was? Stehen die Ausdrücke in gewisser Weise für ein jeweiliges Bezugsobjekt (wie den Objekten aufgeklebte Etiketten sozusagen), oder geht es ausschließlich um ein irgendwie regelgeleitetes Hantieren mit sprachlichen Zeichen (so wie beim Schachspielen um das "richtige" Bewegen von Figuren, die für nichts als höchstens für sich selbst stehen)? Weiter: Was erfasst man, wenn man sprachliche Ausdrücke versteht, und in welcher Weise folgt ein solches Verstehen eventuell ("kompositional") dem syntaktischen Aufbau von Ausdrücken?
Eine typische, wenn nicht die Frage der Logik ist: Wodurch zeichnen sich gültige Argumente gegenüber solchen aus, die nicht in zwingender Weise bestimmte Prämissen mit einer Konklusion verbinden? Damit zusammenhängend: Wie kann man Aussagen charakterisieren, die schon allein aus logischen Gründen wahr (oder falsch) sein müssen, so dass man sich für die Auswertung erst gar nicht mit der außersprachlichen Welt zu befassen braucht?
Für die Behandlung beider Fragenkomplexe ist der Begriff der logischen Form sprachlicher Ausdrücke zentral. Auf ihm wird im ersten Teil der Vorlesung unter der Überschrift "logische Syntax der Sprache" das Augenmerk liegen. Anschließend wird die semantische Seite von Sprachen behandelt und auf dieser Grundlage die klassische Aussagen- und Prädikatenlogik in den Grundzügen entwickelt werden.
Am Ende kommen auch nicht-sprachliche Zeichensysteme zur Sprache (Notationssysteme, piktorale Darstellungssysteme), und es wird die Frage erörtert, wie man eventuell bei Bildern mit künstlerischem Anspruch semantische Kategorien wie die des Sinnes und der Bedeutung (nach G. Frege) zur Geltung kommen lassen kann.
Für Studierende der BWL: Sie müssen in Ihrem Studium eine 4-stündige Veranstaltung in Philosophie besuchen und haben die Wahl zwischen:
** Einführung in die Logik und Sprachphilosophie
** Einführung in die Erkenntnistheorie und Einführung in die Wissenschaftstheorie
** Einführung in die Ethik

Bitte beachten Sie: Wenn Sie die Einführung in die Erkenntnistheorie besuchen, müssen Sie zusätzlich die Einführung in die Wissenschaftstheorie besuchen und umgekehrt. Die Veranstaltungen bilden, so wie die 4-stündige Einführung in die Logik und Sprachphilosophie und 4-stündige Einführung in die Ethik, zusammen ein insgesamt 4-stündiges Paket!
Sie müssen sich zu einem der Pakete anmelden, und zwar in Moodle über das eigens für Sie eingerichtete Portal http://www.philo.uni-saarland.de/moodle/bwl/. Das Portal wird zum 1. September freigeschaltet.
Bitte beachten Sie des Weiteren: Wenn Sie sich nicht über dieses Portal anmelden (sondern z. B. in Moodle direkt zu der Sie interessierenden Veranstaltung gehen und sich für sie anzumelden versuchen), sind Sie nicht angemeldet, können also, wenn die Veranstaltung zu Beginn des Semesters bereits voll sein sollte, auch nicht an ihr teilnehmen und müssen auf eine alternative Veranstaltung ausweichen. Wir können nämlich nur sicherstellen, dass jeder von Ihnen an einer der drei genannten Veranstaltungen teilnehmen kann; wir können leider nicht sicherstellen, dass jeder von Ihnen an der Veranstaltung teilnehmen kann, an der er am liebsten teilnehmen würde.


Literatur:
Beckermann, A., Einführung in die Logik; Berlin, 2. Aufl. 2003.
Newen, A., und Schrenk, M., Einführung in die Sprachphilosophie; Darmstadt 2008.
Scholz, O., Bild, Darstellung Zeichen - Philosophische Theorien bildlicher Darstellung; Frankfurt/M., 2. Aufl. 2004.

Bemerkung

Magister- und Lehramtsstudiengang (auslaufend): Theoretische Philosophie, Logik, Sprachphilosophie.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2012/13 , Aktuelles Semester: SoSe 2024