Kommentar |
Das dualistische Verhältnis von Königtum und Adel, der beiden Machtfaktoren, die zum Erhalt des Staatswesens sich einerseits gegenseitig stützten, andererseits bekriegten, soll an seinem neuralgischen Punkt, der Konsensfindung, neu untersucht und in kulturwissenschaftliche Fragestellungen eingeordnet werden. Themen für Referate und Hausarbeiten können auf Anfrage bereits in der vorlesungsfreien Zeit bearbeitet werden.
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Literatur |
Jürgen Hannig, Consensus fidelium. Frühfeudale Interpretationen des Verhältnisses von Königtum und Adel am Beispiel des Frankenreiches (Monographien zur Geschichte des Mittelalters 27), Stuttgart 1982; Jeremy Campbell, Die Lust an der Lüge. Eine Geschichte der Unwahrheit, Ulm 2005. |