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Europäisches Kino der Postmoderne - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 66293 Kurztext
Semester WiSe 2012/13 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 25 Max. Teilnehmer/-innen 25
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Do. 18:00 bis 20:00 woch 18.10.2012 bis 07.02.2013  Gebäude C5 3 - SEMINARRAUM U10 (-1.        
Gruppe :
 
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Bachelor (HF/NF/EF) Optionalbereich 1 - 6 20111 3 3
Kein Abschluss Europaicum - 20071 3 3
Inhalt
Kommentar

Lange Zeit als ein im Schatten des großen Hollywood- und Mainstreamkinos stehendes Randphänomen vernachlässigt, wurde dem europäischen Kino in den vergangenen rund fünfzehn Jahren immer größere Aufmerksamkeit geschenkt. Doch was verbirgt sich hinter diesem wie selbstverständlich gebrauchten Begriff des europäischen Kinos?

Reicht es aus, dass die Filme, die man dieser Kategorie zuordnet, in einem europäischen Land produziert worden sind? Oder spielt auch die Herkunft des Regisseurs eine Rolle? Seine bisherige filmische Arbeit? Handelt es sich beim europäischen Kino tatsächlich um ein bloßes Spiel mit dem "Modell Hollywood", dem es an einer eigenen Seele mangelt oder gibt es spezifisch europäische Elemente, die sich extrahieren und zur Abgrenzung heranziehen lassen? Und ist die Beziehung wirklich so einseitig, wie es gerne behauptet wird oder lässt sich nicht vielmehr von einer Symbiose sprechen? Kann und darf als europäischer Film nur gelten, was anspruchsvoll, kunstbetont und "schwierig" ist oder kommt es auch auf den Unterhaltungswert an? Gibt es, analog dem durch das amerikanische Kino immer wieder propagierten american dream auch einen european dream? Anhand ausgewählter Filmbeispiele, die sich aufgrund verschiedenster Kriterien, die im Verlauf des Seminars herauszuarbeiten sein werden, der cineastischen Postmoderne zurechnen lassen (u.a. Kubricks "A Clockwork Orange" (1971), Hanekes "Funny Games"(1997), Benignis "La vita è bella" (1997) und von Triers "Dogville" (2003)) versucht das Seminar, diesen und weiteren bislang selbst in der Forschung ungeklärten oder zumindest umstrittenen Fragen nachzuspüren.

Bemerkung

Zur Person Patricia Jantschewski, M. A.:

Studium der Neueren deutschen Literatur- und Sprachwissenschaft und Komparatistik an der Universität des Saarlandes. Seit 2009 studentische Hilfskraft in der Institutsbibliothek Germanistik, Mitarbeit am Projekt Europa-Mythen im Rahmen des Europaicums, seit SS 2011 Leitung des Tutoriums zur Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Magisterarbeit zum Thema "Kannibalismus in der Literatur".


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2012/13 , Aktuelles Semester: SoSe 2024