Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Muster-Hochschule
Startseite    Anmelden    SoSe 2024      Umschalten in deutsche Sprache / Switch to english language      Sitemap

Im Geheimdienst ihrer Majestät – Spionage in der Antike - Einzelansicht

Zurück
Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 66758 Kurztext
Semester WiSe 2012/13 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 15 Max. Teilnehmer/-innen 20
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mi. 14:00 bis 16:00 woch Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 2.29        
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Aydin, Karen , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Alte Geschichte
Inhalt
Kommentar

Geheimdienste resp. Nachrichtendienste spielen in der Moderne eine zentrale Rolle. In Zeiten des Kalten Kriegs und in Zusammenhang mit der internationalen Terrorbekämpfung spätestens seit 09/11 kam und kommt global operierenden geheimdienstlichen Mitteln eine besondere Bedeutung zu. Der Stellenwert geheimdienstlicher Aktivitäten in der Politik spiegelt sich jedoch bislang nicht in der historischen Forschung wider. In dieser Übung wird der Frage nach der Spionage in der Antike von der archaischen Zeit bis in die frühe römische Kaiserzeit im 1. Jh. n. Chr. nachgegangen. Dabei werden unter anderem folgende Fragen gestellt: Welche Arten von Spionagetätigkeit gab es? Wer beauftragte Spione aus welchen Gründen, kann man Aussagen über die Qualifikation der Spione, über die Arten der Tarnung oder über deren bevorzugte Einsatzgebiete treffen? Gab es Abwehrmaßnahmen gegen geheimdienstliche Angriffe und Spionage und wenn ja in welchen Formen? In diesem Zusammenhang spielen auch Nachrichtenkontrolle und Kryptographie eine Rolle. Welche Bedeutung hatte die geheimdienstliche Tätigkeit in den großen Kriegen? War die Spionage kriegsentscheidend? Neben der Bedeutung der Spionage für das antike Militär werden auch Formen von Inlandsgeheimdienst untersucht und geprüft, in wessen Verantwortungsbereich der Einsatz von Spionen und Agents Provocateurs fiel.

Literatur

Einführende Literatur: Krieger, Wolfgang: Geschichte der Geheimdienste von den Pharaonen bis zur CIA, München 2009; Krieger, Wolfgang (Hrsg.): Geheimdienste in der Weltgeschichte. Von der Antike bis heute, Köln 2007 (München 2003).

Bemerkung

Die Anmeldung für die Veranstaltungen erfolgt ausschließlich über LSF zwischen dem 17. und 30. September. Die Platzvergabe erfolgt Anfang Oktober.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2012/13 , Aktuelles Semester: SoSe 2024