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Epigraphik I: Geritzt und gepinselt – Antike Inschriften und Graffitti als Spiegel des gesellschaftlichen Lebens - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 66772 Kurztext
Semester WiSe 2012/13 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 25
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Di. 08:30 bis 10:00 woch Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 2.29        
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
van Hoof, Christine
Zuordnung zu Einrichtungen
Alte Geschichte
Inhalt
Kommentar

Inschriften und Graffiti sind für die Erforschung der antiken Geschichte außerordentlich wichtig, da sie als unmittelbare Zeitzeugnisse alle Facetten gesellschaftlicher und religiöser Kommunikation widerspiegeln. So vielfältig wie Formen und Materialien der Inschriften sind auch die Texte selbst. Inschriften von Privatpersonen wie Einladungen zu Geburtstagspartys auf Holztäfelchen, ein Sohn des Obelexxus, der in der Pfalz ein silbernes Weihegeschenk mit seinem Namen gekennzeichnet hat, in Gräbern nachträglich deponierte gerollte Bleitäfelchen, auf denen die Unterweltgötter beschworen werden, um einen Prozess zu gewinnen, aber auch Grabinschriften, auf denen Eltern anrührend den allzu frühen Tod eines Kindes betrauern oder repräsentative Staatsinschriften, aus denen demonstrativ der Name Kaiser Neros  getilgt wurde, weil über ihn die „damnatio memoriae“ verhängt worden war.
In dieser Grundlagenübung werden die Arbeitsmethoden der Epigraphik an den wichtigsten Inschriftengruppen erläutert und eingeübt, ein Schwerpunkt liegt auf der Interpretation regionaler römischer Inschriftenfunde.

Literatur

G. Klaffenbach, Griechische Epigraphik, Göttingen, 2. Aufl. 1966; M. G. Schmidt, Einführung in die lateinische Epigraphik, Darmstadt 2004; J.-M. Lassère, Manuel d’épigraphie Romaine, 2 Bde, Paris 2011; K. Paasch Almar, Inscriptiones Latinae. Eine illustrierte Einführung in die lateinische Epigraphik, Odense 1990.

Bemerkung

Grundlegende Lateinkenntnisse sind in der Übung erwünscht.
Die Anmeldung für die Veranstaltungen erfolgt ausschließlich über LSF zwischen dem 17. und 30. September. Die Platzvergabe erfolgt Anfang Oktober.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2012/13 , Aktuelles Semester: SoSe 2024