Kommentar |
Das Zeitalter Napoleon Bonapartes ist sowohl für Historiker, als auch für Geschichtsinteressierte nach wie vor Anziehungspunkt und Reibungsfläche. Napoleon als Verfassungsgeber und Weltenfresser sind die beiden klassischen Aspekte, neben die in den letzten Jahren zahlreiche neue und nicht umstrittene Sichtweisen hinzugetreten sind. So fasziniert die Epoche genauso in ihrer vergangenen Vielschichtigkeit wie auch in der Wirkung auf unsere Gegenwart; die Veranstaltung wird das Thema in der vollen Breite erfassen und so ihrer Bedeutung Rechnung tragen. In dem Proseminar sollen Studienanfänger am Beispiel aktueller Forschungstendenzen und -problemen zu der Epoche Napoleon Bonapartes in die grundlegenden Arbeitstechniken der historischen Wissenschaften eingeführt werden. |
Literatur |
Literatur (zur Vorbereitung empfohlen): Dühr, Elisabeth; Lehnert-Leven, Christl (Hg.): Unter der Trikolore. Sous le drapeau tricolore. Trier in Frankreich – Napoleon in Trier. Trèves en France – Napoléon à Trèves. Trier: Städtisches Museum Simeonstift, 2004. Fehrenbach, Elisabeth: Vom Ancien Régime zum Wiener Kongress. München: Oldenbourg, 52008 (OGG 12). Gates, David: The Napoleonic Wars 1803-1815. London: Pimlico, 2003 (Pimlico 568). Planert, Ute: Der Mythos vom Befreiungskrieg. Frankreichs Kriege und der deutsche Süden: Alltag – Wahrnehmung – Deutung 1792-1841, Paderborn: Schöningh, 2007 (KriG 33). Tulard, Jean (Hg.): Dictionnaire Napoléon. Paris: Fayard, 1987. http://www.napoleon.org/fr/home.asp
Literatur (zur Anschaffung empfohlen): Budde, Gunilla; Freist, Dagmar; Guenther-Arndt, Hilke (Hg.): Geschichte: Studium – Wissenschaft – Beruf. Berlin: Akademie-Verlag, 2008. Ullrich, Volker: Napoleon. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 2006 (rororo Monographien; 50646).
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