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A Variety of Masculinities? – „Männlichkeiten“ in der Frühen Neuzeit - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 67356 Kurztext
Semester WiSe 2012/13 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 20
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Belegungsfrist Einfaches Belegverfahren Geschichte    15.09.2012 - 26.10.2012   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 12:15 bis 13:45 woch 16.10.2012 bis 05.02.2013  Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 2.17       16.10.2012: 
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Blume, Johanna Elisabeth , Dipl.-Kulturwissenschaftlerin
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Die Frauen- und Geschlechtergeschichte hat sich in den letzten Jahren gut in den Wissenschaftskanon eingefügt. Längst ist es keine Frage mehr, ob die Kategorie „Geschlecht“ oder „gender“ ein relevantes Analysekriterium darstellt oder nicht. Jedoch hält sich nach wie vor hartnäckig die Meinung, es ginge dabei nur um Frauen. Sind die männlichen Akteure der Geschichte dann folglich neutral oder steht ihr Handeln nicht genauso mit bestimmten epochenspezifischen Männlichkeitsvorstellungen und -konzepten im Zusammenhang? Was war eigentlich in der Frühen Neuzeit „männlich“ und was nicht? Und haben die vielfältigen „Männlichkeiten“ eigentlich immer mit (biologischen) Männern zu tun?

Diese Übung soll eine Einführung in die historische Männlichkeitsforschung bzw. die „new men’s studies“ der Frühen Neuzeit darstellen. Es werden methodische Texte gelesen, die sich mit unterschiedlichen Ansätze und Strömungen wie Queer- und Transgender Studies, (De-)Konstruktion, Performativität und Hegemonie auseinandersetzen. Diese werden wir anhand von Quellen zu inhaltlichen Themen wie Arbeit, Vaterschaft, Ehre, Homo- und Transsexualität, Körpervorstellungen, Krankheit usw. diskutieren. So soll sowohl der Umgang mit Forschungsmethoden als auch das Arbeiten mit epochentypischen Quellen eingeübt werden.  

Literatur

Jürgen Martschukat/Olaf Stieglitz, Geschichte der Männlichkeiten, Frankfurt a. M. 2008

Martin Dinges (Hg.), Hausväter, Priester, Kastraten. Zur Konstruktion von Männlichkeit in Spätmittelalter und Früher Neuzeit, Göttingen 1998

Bemerkung

Anforderungen: Regelmäßige Teilnahme und Referat mit Handout


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2012/13 , Aktuelles Semester: SoSe 2024