„Wie werde ich wahrgenommen?“
Mit dieser Frage sehen sich Lehrende im Hochschulkontext ständig konfrontiert: ob im Hörsaal oder im Seminar, in Gesprächs- oder Prüfungssituationen – Professoren und Dozenten befinden sich stets an exponierter Stelle. Sprache und Stimme, als auch nonverbale Signale wie Körpersprache, Mimik und Gestik sind daher von entscheidender Bedeutung für die gesamte Präsenz der Lehrperson.
Da jeder Mensch anders ist, vermittelt der Workshop jedem Teilnehmer Erkenntnisse zu dessen ganz persönlicher Präsenz in Stimme und Körper, erschließt Verbesserungsmöglichkeiten und gibt Hilfestellungen zur Bewältigung von Drucksituationen.
Durch nachhaltige Trainingsmethoden für Sprache, Stimme und Körpersprache wird die Grundlage geschaffen für ein sicheres Auftreten vor Publikum.
Verfolgt wird dabei das Ziel, den Teilnehmern ihre stimmlichen Fähigkeiten bewusst zu machen und diese optimal einzusetzen. Ebenso wird die nonverbale Ebene (Körpersprache/ Mimik, Gestik) untersucht und an Hand von Übungen sinnlich erfahrbar gemacht. Die Zusammenführung der Elemente – Stimme, Sprache, Körpersprache - mit den jeweiligen persönlichen Merkmalen des Teilnehmers, steht am Ende des Seminars.
Inhalte • Basis-Sprechtraining – Wie funktioniert mein Sprechwerkzeug? • Mit Stimme und Sprache Signale setzen – Was ist Rhythmus? • Körperbewusstsein – Wann und wie kommuniziert mein Körper ohne mein Wissen? • Aktion/ Reaktion – Wozu brauche ich eine gute Wahrnehmung? • Kongruenz unserer Ausdrucksmittel – Wie stehen Sprache und Körper zueinander? • Überzeugen – Wie beeinflusst die Einstellung die Haltung? • Lampenfieber – Wie nutze ich es?
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