Volle Stundenpläne, Noten- und Leistungsdruck, Vereinbarkeit von Studium und Freizeit, Nebenjobs, die erste Arbeitssuche - all das können Beispiele für Stressfaktoren sein, die speziell während des Studiums und im Übergang von Studium zu Beruf auftreten.
Stress ist aber individuell und bedeutet für jeden etwas anderes. Belastungen im Studium, im Privatleben sowie im späteren Berufsleben, gleichförmige Tagesabläufe oder Monotonie - das alles kann Stress hervorrufen.
So unterschiedlich wie die Auslöser, so unterschiedlich sind auch die Reaktionen auf Stress: Ärger, Hektik, Ängste, Traurigkeit, Hilflosigkeit bis hin zu körperlichen Symptomen. Gerade in der heutigen Zeit, die immer schnelllebiger wird und in der das Studium jedem Einzelnen zunehmend mehr abverlangt, sind auch immer mehr Studierende von Stress betroffen.
Der Workshop soll neben dem grundlegenden Verständnis, was Stress auf physischer, psychischer und sozialer Ebene bedeutet, die Teilnehmenden hin zu ihrer persönlichen Stressanalyse (Auslöser und bisheriger Umgang mit Stress) führen. Im weiteren Verlauf werden mögliche Bewältigungsstrategien vorgestellt und aufgezeigt, inwiefern diese zu den einzelnen Stressfaktoren passen.
Dabei wird auch ein Blick auf das Konzept der Resilienz geworfen, das die Fähigkeit beschreibt, auf Krisensituationen flexibel zur reagieren und somit inneren oder äußeren Störungen belastbarer und widerstandsfähiger zu begegnen.
Am Ende des Workshops sollen die Teilnehmenden wissen, was Stress ist und in welchen Situationen sie besonders stressanfällig sind (Frühwarnsysteme). Darüber hinaus kennen sie ein Portfolio an Methoden zur Stressbewältigung, die sie ggf. einsetzen können.
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