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Das Mittelalter in der Literatur: Dante und Umberto Eco - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 69183 Kurztext
Semester SoSe 2013 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 25 Max. Teilnehmer/-innen 25
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mo. 16:00 bis 18:00 woch 15.04.2013 bis 22.07.2013  Gebäude C5 2 - Seminarraum 1.08 Walstra      
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Walstra, Kerst , M.A.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Bachelor (HF/NF/EF) Optionalbereich 1 - 6 20111 3 3
Kein Abschluss Europaicum - 20071 3 3
Inhalt
Kommentar

Hölle und Paradies, ermordete Mönche und brennende Bibliotheken, ein Gang durch die Unterwelt und ein kuttetragender Detektiv mit Sehschwäche: Das sind die Zutaten, aus denen diese Lehrveranstaltung gebraut ist. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich das Mittelalter anzueignen: Durch Vorlesungen in mittelalterlicher Geschichte, durch kunsthistorische Seminare oder durch Ausstellungen in Museen. Und dann ist da noch die Literatur.

In der Übung wird ein doppelter Weg beschritten: Zum einen wird einer der zentralen literarischen Texte des Mittelalters - Dantes Göttliche Komödie - (in Auszügen) gelesen, um die mittelalterliche Weltsicht quasi aus erster Hand kennenzulernen. Kontrastiv dazu steht zum anderen Umberto Ecos historischer Kriminalroman Der Name der Rose, der mit postmoderner Schreibweise einen etwas anderen Zugang zum Mittelalter bietet.

Frühes 14. und spätes 20. Jahrhundert: Das verspricht spannend zu werden, so spannend wie Ecos Roman (wenn man sich durch die ersten 100 Seiten gekämpft hat).

Lesen Sie Ecos Roman, wenn möglich, schon vor Semesterbeginn - das erleichtert später den Vorbereitungsaufwand.

Literatur

Folgende Ausgaben bilden die Textgrundlage:

Dante Alighieri: Die Göttliche Komödie. Übersetzung: Hermann Gmelin. Stuttgart: Reclam (UB 796), 2001 (andere Ausgaben sind willkommen, haben aber oft den Nachteil, dass das Vers- und Reimschema des Originals beibehalten wird und sich die Übersetzungen dadurch notgedrungen vom Original entfernen)

Umberto Eco: Der Name der Rose. München: dtv, 1986.

Umberto Eco: Nachschrift zum ,Namen der Rose. München: dtv, 1986.

Bemerkung

Zur Person Kerst Walstra:

Studium: Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Amerikanistik, Englische Philologie (Universität des Saarlandes) / Auslandaufenthalte in den USA (10 Monate) und den Niederlanden (3 Monate) 1991 Abschluss: M.A.1992-2002 Mitarbeiter und Lehrbeauftragter im Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität des Saarlandes seit 2003 in der Erwachsenenbildung tätig, seit 2005 bei einem großen gemeinnützigen Bildungsträger in Saarbrücken

Schwerpunkte als Literaturwissenschaftler: abendländische Literatur- und Kulturgeschichte, Literaturtheorie (Intertextualität, Theorie der Fiktion, Erzähltheorie, Theorie der Autorschaft), Roman der Moderne, amerikanische Literatur, Intermedialität, wissenschaftliche Arbeitstechniken weitere kulturelle Interessen: klassische Musik, kreatives Schreiben

- Credo in der Lehre: fördern und fordern ;-)

Kontakt: kerst.walstra@freenet.de

Leistungsnachweis

Voraussetzungen für einen Schein (3 Credit Points): eine schriftliche Aufgabe im Umfang von 5 Seiten und regelmäßige aktive Anwesenheit.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2013 , Aktuelles Semester: SoSe 2024