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Kultur im Mittelalter - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 69184 Kurztext
Semester SoSe 2013 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 25 Max. Teilnehmer/-innen 25
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Do. 16:00 bis 18:00 woch 18.04.2013 bis 25.07.2013  Gebäude C5 3 - SEMINARRAUM U10 (-1. Walstra      
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Walstra, Kerst , M.A.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Bachelor (HF/NF/EF) Optionalbereich 1 - 6 20111 3 3
Kein Abschluss Europaicum - 20071 3 3
Inhalt
Kommentar

Finster war's im Mittelalter - so dachten zumindest die Humanisten der Renaissance, als sie die wiederentdeckte Antike mit dem verglichen, was sie in ihrer europäischen Gegenwart vorzufinden glaubten. Aber hatten sie recht? Licht in die vermeintliche Finsternis zu bringen, ist Ziel der Lehrveranstaltung. Die gesamte Kultur einer Epoche, die fast 1000 Jahre umfasst, zu behandeln, ist unmöglich. Deshalb werden Schwerpunkte gesetzt. Ausgangspunkt bildet die antike Tradition, die auch im Mittelalter unverzichtbar für das Verständnis kultureller Entwicklungen ist. Danach muss abgegrenzt werden: von der osteuropäischen Entwicklung, vom byzantinischen Reich und von der islamischen Welt. Die geistesgeschichtlichen und soziokulturellen Rahmenbedingungen müssen in groben Zügen geklärt werden; auf politische Geschichte kann in diesem Rahmen jedoch nur punktuell eingegangen werden.

Im Mittelpunkt stehen:

- die christliche Kultur (Bewahrung antiker Strukturen, Entstehung einer christlichen "Gelehrtenrepublik" (Universitäten!), Kunst im Dienste des Christentums (Kathedralen!) u.a.),

- die höfische Kultur (Minnesang, Ritterromanzen u.a.),

- die Volkskultur.

Am Ende steht ein Anfang, der Blick auf das, was folgt, sprich: der Beginn der Neuzeit mit der Renaissance, die nichts mehr mit dem Mittelalter zu tun haben wollte und die dennoch ihr direkter Abkömmling ist.

Bemerkung

Zur Person Kerst Walstra:

Studium: Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Amerikanistik, Englische Philologie (Universität des Saarlandes) / Auslandaufenthalte in den USA (10 Monate) und den Niederlanden (3 Monate) 1991 Abschluss: M.A.1992-2002 Mitarbeiter und Lehrbeauftragter im Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität des Saarlandes seit 2003 in der Erwachsenenbildung tätig, seit 2005 bei einem großen gemeinnützigen Bildungsträger in Saarbrücken

Schwerpunkte als Literaturwissenschaftler: abendländische Literatur- und Kulturgeschichte, Literaturtheorie (Intertextualität, Theorie der Fiktion, Erzähltheorie, Theorie der Autorschaft), Roman der Moderne, amerikanische Literatur, Intermedialität, wissenschaftliche Arbeitstechniken weitere kulturelle Interessen: klassische Musik, kreatives Schreiben

- Credo in der Lehre: fördern und fordern ;-)

Kontakt: kerst.walstra@freenet.de

Leistungsnachweis

Voraussetzungen für einen Schein (3 Credit Points): eine schriftliche Aufgabe im Umfang von 5 Seiten und regelmäßige aktive Anwesenheit.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2013 , Aktuelles Semester: SoSe 2024