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Theorie des Romans - [PS Lit. 1500-1800 + n. 1800] (Fr. 12-14) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 71200 Kurztext
Semester SoSe 2013 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 27
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Windhund Germanistik PS NDL + Mediävistik    29.03.2013 17:00:00 - 03.05.2013   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Fr. 12:15 bis 13:45 woch 19.04.2013 bis 26.07.2013  Gebäude C5 2 - Seminarraum 1.28        
Gruppe :
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Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Kein Abschluss Germanistik-(H) - 20071
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
98005 -1 PS Neuere dt. Litwi
99062 -1 PS z. Lit.&Kult.nach 1800
99061 -1 PS z. Lit.&Kult.1500-1800
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Die Erfolgsgeschichte des Romans ist – das können wir uns heute aufgrund seiner großen Popularität kaum vorstellen – eine verhältnismäßig junge, da sich die Gattung als eigenständiges literarisches Genre erst im Anschluss an die normativen Regelpoetiken des 18. Jahrhunderts etablieren konnte. Zu Beginn des Seminares werfen wir einen kurzen Blick auf antike und mittelalterliche Protoformen des Romans und wenden uns dann der Gattungsgeschichte ab der Mitte des 18. Jahrhunderts zu: Zum einen lesen wir theoretische Texte u.a. von Friedrich von Blanckenburg (1774), Friedrich Schlegel (1789), Julian Schmidt (1856) und Michail Bachtin (1937), die uns Einblicke verschaffen sollen, wie der Roman zur jeweiligen Zeit definiert wurde und welche Funktionen man ihm bei der literarischen Erfassung von Welt und Wirklichkeit zudachte. Zum anderen interpretieren wir vor dieser Folie Romane von Gellert, Schlegel, Fontane u.a. und versuchen so, die poetologischen Postulate an ihren Umsetzungen zu messen. Leitend wird dabei die Frage sein, welche Aspekte der untersuchten Romane die jeweiligen theoretischen Bestimmungsversuche treffend beschreiben und wo sie – gerade auch wegen ihres mitunter recht weit reichenden Anspruches – an ihre Grenzen stoßen. Das Seminar bietet Ihnen die Gelegenheit, den Umgang mit theoretischen Texten ebenso wie die Romaninterpretation einzuüben, und bereitet Sie damit zugleich auf das literaturwissenschaftliche Hauptstudium vor.

Literatur

Zu Beginn des Seminares wird auf die zur Anschaffung empfohlenen Primärtexte hingewiesen, zusätzliche Sekundärliteratur stelle ich über einen gemeinsam genutzten Folder bereit.

Anzuschaffen ist folgende Reclam-Anthologie: Hartmut Steinecke/Fritz Wahrenburg (Hg.): Romantheorie. Texte vom Barock bis zur Gegenwart. Stuttgart 1999.

Bemerkung

Zur Vorbereitung auf die Veranstaltung lesen Sie bitte den Eintrag „Roman“ aus dem Fischer Lexikon Literatur (Bd. 3, S. 1669-1709)!

Voraussetzungen

Die verbindlich geltenden Zulassungsvoraussetzungen entnehmen Sie eigenverantwortlich den Modulhandbüchern und Studienordnungen Ihres jeweiligen Studienganges.

Leistungsnachweis

Die zu erbringende Prüfungsleistungen sind den Regelungen der Modulhandbücher und der Studienordnung Ihres jeweiligen Studienganges eigenverantwortlich zu entnehmen.

 

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2013 , Aktuelles Semester: SoSe 2024