Kein anderes Ereignis der mittelalterlichen Geschichte hat das Verhältnis zwischen islamischer Welt und
Christentum, zwischen Orient und Okzident bis heute so nachhaltig geprägt
wie die Kreuzzüge. Eine wichtige Rolle dafür spielt nicht zuletzt die Rezeption
der Ereignisse in Wissenschaft, Literatur und Kunst. Die Studierenden sollen
jeweils ein Werk zur Kreuzzugsgeschichte bearbeiten; in den thematisch
orientierten Seminarsitzungen sollen sie dessen Sicht der Dinge in die Diskussion
einbringen und mit den gemeinsam bearbeiteten Quellen abgleichen. Interessenten
werden daher gebeten, sich möglichst rasch per E-Mail oder persönlich in einer
Sprechstunde (Termine n.V.) anzumelden und ein Thema zu übernehmen, um
sich mit „ihrem“ Werk schon vor Seminarbeginn vertraut machen zu können.
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