Vor promovierten Wissenschaftler/innen auf dem weiteren Weg in die wissenschaftliche Laufbahn liegt ein Format, auf das sich viele gerne systematischer vorbereiten möchten - das Berufungsverfahren.
Das Berufungsverfahren liegt eher gegen Ende des steinigen Wegs zur wissenschaftlichen Führungskraft in der Hochschule. Postdocs stellen sich hier viele Fragen und müssen sich häufig ganz neue Fragen stellen lassen, die in ihrer Laufbahn so noch nicht vorgekommen sind. Was sollte ich spezifisch in der schriftlichen Bewerbung zu einer Ausschreibung für eine Professur beachten? Welche Kompetenzen und Kompetenzfelder werden von mir im schriftlichen und mündlichen Berufungsverfahren erwartet? Wie bringe ich diese ein? Wie vielfältig sind eigentlich wissenschaftliche Kompetenzen zwischen Forschung, Lehre, Führung und Management? Wie zeige ich mein individuelles wissenschaftliches Profil auf?
Der Workshop möchte Ihnen einen Reflexions- und Erprobungsraum mit anderen Weggefährten oder bereits „gestrandeten“ Professor/innen anbieten, um hier systematisch Ihr Profil weiterzuentwickeln, sich von kompetenten Partner/innen Feedback geben zu lassen und sich selbst in Berufungsszenarien auszuprobieren.
Herzlich eingeladen sind auch Professor/innen, die junge Kolleg/innen beraten und sich über Pros und Contras von verschiedenen Formaten in Berufungsverfahren austauschen wollen, um Berufungsverfahren in der eigenen Fakultät bewusster und kompetenzorientierter zu gestalten.
Der Workshop wird für Lehrende der UdS im Rahmen der Hochschuldidaktik der UdS als Vertiefungsworkshop in Modul 2 anerkannt. |