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Dido und Aeneas - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 73348 Kurztext
Semester WiSe 2013/14 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Veranstaltungsanmeldung Keine Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 16:00 bis 18:00 woch 15.10.2013 bis 04.02.2014  Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 2.05       22.10.2013: 
Gruppe :
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kugelmeier, Christoph , Prof. Dr. phil.
Zuordnung zu Einrichtungen
Klassische Philologie
Inhalt
Kommentar

Ende Mai dieses Jahres wurde die deutsche Erstaufführung von Senecas packender Tragödie Phaedra am Saarländischen Staatstheater ein großer Erfolg. Grundlage für dieses aus der Studentenschaft unseres Instituts hervorgegangene Projekt bildete die komplette Neuübersetzung des Stücks in einem Lektürekurs im Sommersemester 2011. In diesem Wintersemester soll nun gewissermaßen die Flamme dieser erfolgreichen Arbeit weitergetragen und erneut ein Theaterprojekt ins Leben gerufen werden.

Eduard Norden bezeichnete das 4. Buch der Aeneis 1920 als die einzige römische Tragödie der Römer, die diesen Namen verdiene und den griechischen würdig zur Seite gestellt werden könne. Obschon das Drama um Dido und Aeneas bereits manche literarische Aufarbeitung erfahren hat, handelt es sich bei den literarischen Produkten stets um Bearbeitungen oder gar freie Nachdichtungen.

Ziel unseres Projektes wird aber das Heraus-Arbeiten der Tragödie aus dem Epos sein, weist die Aeneis doch sowohl in formaler als auch in inhaltlicher Hinsicht klare dramatische Strukturen auf. Unter dem Aspekt der Intermedialität sollen im Rahmen des Lektürekurses Übersetzungen der wörtlichen Rede im Epos entstehen, die in möglichst aktueller Sprache gehalten sind und sich im Rahmen gewisser Adaptionsprozesse zu einem vollständigen Bühnenspiel ergänzen lassen. Hauptbezugspunkt wird dabei immer der Originaltext sein, die Übersetzungen sollen sich jedoch an gewissen Prinzipien orientieren, die in der ersten Sitzung vorgestellt werden.

 

Voraussetzungen: gute Lateinkenntnisse, verpflichtend: Lektüre der Bücher I – IV der Aeneis vor Beginn des Kurses (!)

 

Leistungsnachweis: Übersetzung eines Verspensums von ca. 80 bis 100 Versen, Präsentation im Rahmen des Kurses

Literatur

eine ausführliche Bibliographie wird in der ersten Sitzung ausgeteilt; zu Vergils Werk allgemein: Richard Heinze: Virgils epische Technik (8. Aufl. Stuttgart / Leipzig 1995, Ndr. der 3. Aufl. 1913); Michael von Albrecht: Vergil: Bucolica, Georgica, Aeneis. Eine Einführung (2. Aufl. Heidelberg 2007); Niklas Holzberg: Vergil. Der Dichter und sein Werk (München 2006);  Nicholas Horsfall (Hrsg.): A Companion to the Study of Virgil (Leiden 1995); zur ersten Orientierung über das Thema: Thomas Kailuweit: Dido – Didon – Didone. Eine kommentierte Bibliographie zum Dido-Mythos in Literatur und Musik (Frankfurt a.M. u.a. 2005; Rez. in Der altsprachliche Unterricht 50,2, 2007, 72 f.); Philipp Theison: Dido und Aineias (lat. Dido, Aeneas), in: Maria Moog-Grünewald (Hrsg.): Mythenrezeption. Die antike Mythologie in Literatur, Musik und Kunst von den Anfängen bis zur Gegenwart. Der Neue Pauly, Supplemente, Bd. 5 (Stuttgart / Weimar 2008), 216-229

Bemerkung

Da ich in der ersten Veranstaltungswoche (ab dem 21.10.) nicht in Saarbrücken sein kann und meine Veranstaltungen daher in diesem Zeitraum ausfallen müssen, werde ich eine Woche früher beginnen. Ich bitte Sie um Verständnis und hoffe, daß dies keine Probleme bereitet. Sollte dies doch der Fall sein, wenden Sie sich am besten per Mail an mich.

Voraussetzungen

gute Lateinkenntnisse, verpflichtend: Lektüre der Bücher I – IV der Aeneis vor Beginn des Kurses (!)

Leistungsnachweis

Übersetzung eines Verspensums von ca. 80 bis 100 Versen, Präsentation im Rahmen des Kurses

Zielgruppe

Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich für Vergil und die Möglichkeit einer dramatischen Umsetzung seines Werks interessieren und die Freude an kreativer Sprachgestaltung im Deutschen haben.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2013/14 , Aktuelles Semester: SoSe 2024