Das Forschungskolloquium richtet sich auch im Wintersemester 2013/14 auf die Erarbeitung eines Konzeptes für eine Ausstellung zu Elisabeth von Nassau-Saarbrücken. In Kooperation mit dem Historischen Museum Saar wird versucht, im Ausstellungskonzept einerseits den literarischen Werken Elisabeths (den vier Prosaromanen 'Herzog Herpin', 'Loher und Maller', 'Huge Scheppel' und 'Sibylle'), andererseits der historischen Person Elisabeths gerecht zu werden. Das Kolloquium bietet damit eine einmalige Gelegenheit, die praktische Arbeit im Museum mit Inhalten des literaturwissenschaftlichen Studiums zu verbinden.
Darüber hinaus kann das Kolloquium auf Wunsch Studierenden aller Studiengänge, die sich auf das Examen vorbereiten und dabei Sprache und Literatur des Mittelalters als Thema ihrer schriftlichen oder mündlichen Prüfungen gewählt haben, Gelegenheit zur Besprechung von Techniken zur Vorbereitung und Gestaltung der Prüfungen bieten.
An folgenden Terminen (jeweils dienstags, 16 Uhr, Geb. C 5.2, Raum 1.28), finden Vorträge Saarbrücker und auswärtiger Wissenschaftler(innen) statt:
5. November 2013
Annelie Kreft (Karlsruhe): Perspektivenwechsel. Die Rezeption von Wolframs von Eschenbach Willehalm in historischem Kontext.
19. November 2013
Maren Großbröhmer (Oldenburg): Funktionalisierung und Motivierung. Narratologische Überlegungen zu den Heiden in den Prosaepen Elisabeths von Nassau-Saarbrücken.
3. Dezember 2013
Wolfgang Haubrichs (Saarbrücken): Bild und Text in den "Saarbrücker" Handschriften Elisabeths von Nassau-Saarbrücken.
14. Januar 2014
Hans-Walter Herrmann (Saarbrücken): Die Problematik der Quellenlage zu Leben und Wirken Elisabeths von Nassau-Saarbrücken.
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