Kommentar |
Im Fokus des Proseminars stehen die Werke von fünf Schriftstellern (20. Jh.), die zwischen zwei oder mehreren Kulturen leben. Kulturelle Hybridität verkörpern sie nicht nur biographisch, sondern sie setzen sie ein für die ästhetische Konstruktion ihrer Texte. Zentral für die Analyse ist die Auseinandersetzung mit den Konzepten von Eigenem und Fremdem, von Identität und Alterität. Mit der Problematisierung der kulturellen Identität bzw. Identitätsfindung sind auch die Fragen der sprachlichen Darstellung verbunden. Nicht selten bedienen sich die Schriftsteller „zwischen den Kulturen“ der Mehrsprachigkeit um somit auch die kreative Seite sozialer Interaktionen zu betonen. |
Bemerkung |
Der Kurs findet unter neuer Leitung zu folgenden Terminen statt:
Dienstag, 07. Januar 2014 16.00 — 18.00 Uhr c.t. Einführung in das Thema, Brainstorming, Terminologie Samstag, 11. Januar 2014 09.30 — 12.30 Uhr 13.30 — 16.30 Uhr Vladimir Nabokov: Pnin (1957) Primo Levi: Il sistema periodico (1975) Michael Ondaatje: Running in the Family (1982) Dienstag, 21. Januar 2014 16.00 — 18.00 Uhr c.t. Samuel Beckett: Endgame / Fin de Partie / Endspiel (1956) Samstag, 25. Januar 2014 09.30 — 12.30 Uhr 13.30 — 16.30 Uhr Tahar Ben Jelloun: La nuit sacrée (1987) Herta Müller: Herztier (1994) Sofia Coppola: Lost in Translation (2003) Dienstag, 28. Januar 2014 16.00 — 18.00 Uhr c.t. Abschluss und Zusammenfassung, Informationen zu den Hausarbeiten |