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BK 008: Architektur: Struktur und Form, Funktion, Bedeutung - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Kurs Langtext
Veranstaltungsnummer 73877 Kurztext BK 008
Semester WiSe 2013/14 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Veranstaltungsanmeldung Keine Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mo. 18:15 bis 19:45 woch 25.11.2013 bis 27.01.2014  Gebäude A4 1 - SEMINARRAUM 3.24        
Gruppe :
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Wack, Michael
Zuordnung zu Einrichtungen
Zentrum für lebenslanges Lernen (ZelL)
Inhalt
Lerninhalte

Der Begriff Architektur umfasst einen vom Menschen geschaffenen Bereich, der über Jahrtausende an Komplexität ständig zugenommen hat. Aus dem ursprünglichen Grundbedürfnis nach Schutz und Abgrenzung entwickelten sich unter dem Druck des gesellschaftlichen, zivilisatorischen und kulturellen Fortschritts, aber auch der weltanschaulichen und religiösen Veränderungen, neue Strukturen und Formen, also technologische und stilistische Innovationen. Durch zunehmende Differenzierung der Funktionen weitete sich der Bereich Architektur ins fast Unüberschaubare aus. Neben Wohnbauten bestimmen zunehmend öffentliche Gebäude wie Sakralbauten, Herrscherpaläste, kulturelle Einrichtungen (Theater, Konzerthallen, Museen…), Regierungs- und Verwaltungsstätten (Parlamente, Ministerien, Rathäuser), Sportanlagen (Stadien, Sporthallen…), Fertigungsanlagen (Werkstätten, Fabriken…), Handelseinrichtungen (Geschäfte, Einkaufscenter, Lagerhallen…), Verkehr (Bahnhöfe, Flughäfen, Brücken…) u.v.a. das   architektonische Gesamtbild.

Das Wintersemester 2013/14 wird sich zunächst kurz den Anfängen des Bauens zuwenden, um dann die ästhetische Blüte der griechischen Klassik und die technische Brillanz der Römer (da gibt es Überraschungen!) als Vorbild für die architektonische Entwicklung im ersten nachchristlichen Jahrtausend bis hin zum Ausklang des Mittelalters zu verfolgen. Dabei werden technologische und stilistische Aspekte stets nur die Basis bilden, um den Bau als Bedeutungsträger verstehen zu können. Aus nahe liegenden Gründen wird dabei der Sakralbau eine dominante Stellung einnehmen.

Dabei wird sich zeigen, dass von Griechen und Römern erworbene statische Erfahrungen und dazu gehöriges Wissen im späten Mittelalter, vor allem in der Gotik  durch Waghalsigkeit, gepaart mit grenzenlosem Gottvertrauen, abgelöst werden.  Aber nicht erst da ist das Thema spannend.

Zielgruppe

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Gasthörerstudiums statt. Sie ist primär nicht für Studierende gedacht, schließt die Teilnahme von Studierenden aber auch nicht grundsätzlich aus.

Genaueres zum Gasthörerstudium finden Sie auf der Homepage des Zentrums für lebenslanges Lernen (ZelL): http://www.uni-saarland.de/weiterfuehrend/weiterbildung/zell.html.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2013/14 , Aktuelles Semester: SoSe 2024