PS Postmoderne Literatur und Kultur - [PS Lit. n. 1800 / PS Medienananlyse] (Do 16-18) - Einzelansicht

Der Begriff ›Postmoderne‹ ist nicht klar definiert. Das Seminar schließt an neuere Forschungsbeiträge an, die eine Begriffsschärfung versuchen und unter Postmoderne einen »Transformationsprozess innerhalb der ästhetischen Moderne« verstehen (Dirk von Petersdorff). Am Beispiel einzelner Filme, Erzähltexte, Gedichte und Lieder wird im Seminar die Tragfähigkeit dieses Postmodernebegriffs überprüft. Damit gibt das Seminar nicht nur einen Einblick in eine aktuelle Forschungsdiskussion, sondern vermittelt auch Analyse- und Interpretationsfertigkeiten für verschiedene Medien und Gattungen.

Zur Einführung eignet sich Uwe Wittstock: Nach der Moderne. Essays zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur in zwölf Kapiteln über elf Autoren. Göttingen 2009.

Diese Romane werden im Seminar gelesen: Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt, Monika Maron: Pawels Briefe, Patrick Süskind: Das Parfum.

Kürzere Texte und Filme werden zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.

Die verbindlich geltenden Zulassungsvoraussetzungen entnehmen Sie eigenverantwortlich den Modulhandbüchern und Studienordnungen Ihres jeweiligen Studienganges.

Die zu erbringende Prüfungsleistungen sind den Regelungen der Modulhandbücher und der Studienordnung Ihres jeweiligen Studienganges eigenverantwortlich zu entnehmen.