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HS Akustik. Ein psychologisches Paradigma in der Literatur 1900-1930 - [HS Lit. n. 1800 / Hist. Fragest. n. 1700 / Syst. Fragest. n. 1700] - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 74310 Kurztext
Semester WiSe 2013/14 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 30
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Windhund Germanistik HS Literaturwissenschaft    18.09.2013 17:00:00 - 10.11.2013   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Mi. 16:15 bis 20:00 14tägl 16.10.2013 bis 05.02.2014  Gebäude C5 2 - SEMINARRAUM U1        
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Kein Abschluss Germanistik-(H) - 20071
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Master International Lit. Kult. u. Sprach. dt. - 20091
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
99099 -1 HS syst.Frag. LW v/n1700
99098 -1 HS syst.Frag. LITW: n1700
99096 -1 HS Hist.Frag. LITW: n1700
99094 -1 HS Hist.Frag. LITW:MA-GEG
99093 -1 HS z. Lit.&Kult.nach 1800
99091 -1 HS zur Literatur (MA-Geg)
98011 -1 HS Lit.wiss.:N dt. LitWi
Zuordnung zu Einrichtungen
Sprachwissenschaft und Sprachtechnologie
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Psychologische Akustik hat ihren Anfangspunkt bei den Physiologen, besonders Chladni und Hermann von Helmholtz im frühen neunzehnten Jahrhundert. Als solche - eine naturwissenschaftliche Disziplin - 'wandert' sie in den Diskurs der Romantiker. Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts lebt das Interesse am Hören, an der Wahrnehmung und (medialen) Codierung von Geräuschen, an Musik und Sprache in ihrer tonalen Qualität wieder auf. Dies liegt auch an bestimmten Erfindungen wie dem Phonautograph, also einem Aufzeichnungsinstrument von Schallwellen sowie natürlich an Edisons und Berliners 'Umkehrung' dieses Instruments in eine lautreproduzierende (nicht: speichernde) Maschine: dem Grammophon. Auch die Fernsprechtechnik spielt eine Rolle. Gleichwohl lässt sich das Erstarken der Disziplin Akustik in der Physik 'vor Einstein', in der experimentellen Psychologie Carl Stumpfs und bei Autor/innen des fin de siècle, der Neuen Sachlichkeit, der 'klassischen Moderne' nicht (nur) mit einem medienhistorischen Ansatz erklären. Im Seminar sollen auch kulturwissenschaftliche und wissenschaftshistorische Perspektiven zur Sprache kommen.

Literatur

Gelesen werden Primärtexte von Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal, Karl Kraus, Kurt Tucholsky, Siegfried Kracauer, Robert Musil und Thomas Mann. Das genaue Lektüreprogramm wird im Seminar bekanntgegeben. 

Bemerkung

Die genauen Sitzungstermine des Seminars sind:

16. Oktober 
30. Oktober
06. November
27. November
11. Dezember
08. Januar
22. Januar
05. Februar

Voraussetzungen

Die verbindlich geltenden Zulassungsvoraussetzungen entnehmen Sie eigenverantwortlich den Modulhandbüchern und Studienordnungen Ihres jeweiligen Studienganges.

Leistungsnachweis

Die zu erbringende Prüfungsleistungen sind den Regelungen der Modulhandbücher und der Studienordnung Ihres jeweiligen Studienganges eigenverantwortlich zu entnehmen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2013/14 , Aktuelles Semester: SoSe 2024