Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Muster-Hochschule
Startseite    Anmelden    SoSe 2024      Umschalten in deutsche Sprache / Switch to english language      Sitemap

Ehemalige Ostblockstaaten auf dem Weg in die EU. Transformationsprozesse in Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa nach dem Zusammenbruch des Kommunismus - Einzelansicht

Zurück
Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 74327 Kurztext
Semester WiSe 2013/14 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 25 Max. Teilnehmer/-innen 25
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 12:00 bis 14:00 woch 14.10.2013 bis 03.02.2014  Gebäude C5 3 - SEMINARRAUM U10 (-1. Friedman      
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Friedman, Alexander , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Bachelor (HF/NF/EF) Optionalbereich 1 - 6 20131 3 3
Bachelor (HF/NF/EF) Optionalbereich 1 - 6 20111 3 3
Kein Abschluss Europaicum - 20071 3 3
Inhalt
Kommentar

Seit dem 1. Juli 2014 gehören insgesamt 28 Länder der Europäischen Union an. Mehr als ein Drittel davon sind ehemalige Ostblockstaaten, die in den 1990er Jahren eine bemerkenswerte Epoche der wirtschaftlichen und politischen Transformation erlebt, sich zwischen 2004 und 2013 der Union angeschlossen und dadurch die bisher westeuropäisch geprägte EU erheblich verändert hatten.

Im Mittelpunkt meines Beitrages steht die innen- und außenpolitische Entwicklung der neuen EU-Mitglieder Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Litauen, Lettland, Estland, Slowenien, Bulgarien, Rumänien und Kroatien nach dem Zusammenbruch des Kommunismus und bis zur Aufnahme dieser Länder in die EU. Es wird insbesondere auf die markanten Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Transformation in Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa eingegangen, die Beitrittverhandlungen analysiert, der bedrohliche Aufstieg des Nationalismus und Rassismus, ebenso antidemokratische Tendenzen und die Beziehungen dieser Länder zu Russland und zu den USA beleuchtet. Darüber hinaus werden die in den neuen EU-Staaten verbreiteten Vorstellungen über Europa und die Europäische Union behandelt.

Bemerkung

Zur Person Dr. Alexander Friedman:

Diplomstudium der Geschichte an der Staatsuniversität Weißrusslands (1996-2001), Magisterstudium der Fächer Neuere und Neueste Geschichte, Philosophie und Deutsch als Fremdsprache an der Universität des Saarlandes(2002-2005), Promotion an der Universität des Saarlandes, mit einer Dissertation zum Thema "Deutschlandbilder in der weißrussischen sowjetischen Gesellschaft 1919-1941: Propaganda und Erfahrungen (2009); Mitarbeiter des Dokumentationsprojekts "Juden in Nazideutschland von Yad Vashem (Jerusalem) (seit 2006); Lehrbeauftragter an der Universität des Saarlandes (seit April 2008); Lehrbeauftragter an Sciences Po Paris in Nancy (Deutsch-Französisches Grundstudium)(seit September 2008); Leiter einer internationalen Forschergruppe am Historischen Institut der Universität des Saarlandes (Juli 2009-Juli 2012); Akademischer Mitarbeiter am Seminar für Osteuropäische Geschichte der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (August 2009-Juni 2011); Lehrbeauftragter an der Universität Heidelberg (seit Oktober 2011); Akademischer Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität des Saarlandes (Juli 2012-September 2013)


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2013/14 , Aktuelles Semester: SoSe 2024