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Der Krieg als Vater aller Dinge? - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Oberseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 74456 Kurztext
Semester WiSe 2013/14 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Do. 10:00 bis 12:00 woch Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 2.30     Beginn: 17.10.2013  
Gruppe :
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Schlange-Schöningen, Heinrich , Univ.-Prof. Dr. phil.
Thorau, Peter , apl. Prof. Dr. phil.
Zuordnung zu Einrichtungen
Alte Geschichte
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Heraklits Ausspruch, der Krieg sei „Vater aller Dinge“, soll in diesem 
Seminar als wissenschaftliche Herausforderung verstanden werden. Aus 
vergleichender Perspektive soll diskutiert werden, welche politischen,
sozialen, wirtschaftlichen, religiösen und mentalitätsgeschichtlichen 
Entwicklungen durch kriegerische Ereignisse und Erfahrungen ausgelöst 
worden sind. Der zeitliche Rahmen reicht von der griechischen Archaik 
über das Mittelalter bis zur Neuzeit. Eine erfolgreiche Teilnahme am 
Seminar setzt die Bereitschaft voraus, Fachliteratur auch in 
englischer und französischer Sprache zu erarbeiten sowie von Woche zu 
Woche eine vorbereitende Lektüre zu absolvieren.

Literatur

Einführende Literatur:

Bartlett, Robert: Die Geburt Europas aus dem Geist der Gewalt. 
Eroberung, Kolonisierung und kultureller Wandel von 950-1350, München 
1996; Burrer, Friedrich, H. Müller (Hgg.), Kriegskosten und 
Kriegsfinanzierung in der Antike, Darmstadt 2008; Clauss, Martin: 
Ritter und Raufbolde. Vom Krieg im Mittelalter (= Geschichte erzählt),
Darmstadt 2009; Contamine, Philippe: La guerre au moyen âge, Paris 
1980 u.ö. (engl. Übers.: War in the Middle Ages, Oxford 1984.); 
Keegan, John: Die Kultur des Krieges, Berlin 1995; Kennedy, Paul: 
Engineers of Victory. The Problem Solvers who turned the Tide in the 
Second World War, New York 2013 (dt.: Die Casablanca-Strategie. Wie 
die Alliierten den Zweiten Weltkrieg gewannen. Januar 1943 bis Juni 
1944, München 2012); Kostial, Michaela, Kriegerisches Rom? Zur Frage 
von Unvermeidbarkeit und Normalität militärischer Konflikte in der 
römischen Politik, Stuttgart 1995; Mandl, Gerfried, I. Steffelbauer 
(Hgg.), Krieg in der antiken Welt, Essen 2007; Mann, Christian, 
Militär und Kriegführung in der Antike, München 2013; McNeill, William 
H., The pursuit of power, Chicago 1982 (dt. Krieg und Macht. Militär, 
Wirtschaft und Gesellschaft vom Altertum bis heute, München 1984); 
Ohler, Norbert: Krieg und Frieden im Mittelalter, München 1997; Overy, 
Richard: Die Wurzeln des Sie-ges. Warum die Alliierten den Zweiten 
Weltkrieg gewannen, München 2000; Raaflaub, Kurt A., Born to be 
wolves? Origins of Roman imperialism, in: Transitions to Empire: 
Essays in Greco-Roman History, 360-146 B.C., in honor of E. Badian, 
hg. von Robert W. Wallace, Edward M. Harris, London 1996, 273-314


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2013/14 , Aktuelles Semester: SoSe 2024