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Die Generation Pop und ihre industriekulturellen Wurzeln - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 74868 Kurztext
Semester WiSe 2013/14 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 20 Max. Teilnehmer/-innen 20
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 16:00 bis 18:00 woch 14.10.2013 bis 03.02.2014  Gebäude B3 1 - HÖRSAAL II (0.13)     Achtung!!! Der Kurs beginnt erst am 28. 10. 2013  
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Grewenig, Meinrad M. , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Bachelor (HF/NF/EF) Optionalbereich 1 - 6 20111 3 3
Kein Abschluss Wissen und Kommunikation - 20111 3 3
Kein Abschluss Europaicum - 20071 3 3
Bachelor (HF/NF/EF) Optionalbereich 1 - 6 20131 3 3
Inhalt
Kurzkommentar

Achtung!!!

Der Kurs beginnt erst am 28. 10. 2013!

Kommentar

Die bahnbrechenden Erfindungen der Industriekultur des ausgehenden 19. und 20. Jahrhunderts haben die omnipotente Verfügbarkeit der Musik, der Bilder und Filme erst möglich gemacht. Ohne die Beherrschung der Elektrizität gäbe es keine Tonaufzeichnung, keine Tonwiedergabe, kein Radio, kein Fernsehen und kein Internet, aber auch keine Elektrogitarre und keine Verstärker. Es sind die Erfindungen des Radios, der Tonaufzeichnung, des Schallplattenspielers, der Compact Cassette und des Walkman, in jüngerer Zeit des MPEG3 Players und der Musik-Downloads, die Sound und Rhythmus des Pops global und permanent verfügbar machen. Die Beschäftigung mit der Industriekultur als neuer Kulturgattung, Ende des zwanzigsten Jahrhunderts, macht werden diese Zusammenhänge erst umfassend bewusst.

Die Lehrveranstaltung thematisiert diese "Generation Pop", sucht ihre Motivation aber auch ihre Grenzen zu beschreiben. Darüber hinaus wird das Potenzial für eine Kulturperspektive der Zukunft in den Blick genommen. Die Lehrveranstaltung umfasst eine Einführungsphase zur Generation Pop und einen Kolloquiumsteil, in dem die Referate der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie deren Thesen diskutiert werden.

In einer an der Praxis orientierten Diskussion werden die gewonnenen Ergebnisse vertieft. Leitende Fragen sind:

1. Welchen Stellenwert nimmt die Industriekultur in der Entwicklung der "Generation Pop" ein?

2. Wo liegen die Stärken, wo die Grenzen dieser "Generation Pop"?

3. Wie verändert diese "Generation Pop" die Kulturdiskussion der Gegenwart?

Bemerkung

Zur Person Dr. Meinrad Maria Grewenig:

Dr. Meinrad Maria Grewenig wurde 1954 in Saarbrücken geboren, ist verheiratet und hat drei Kinder; 1983 Promotion zum Doktor der Philosophie in den Hauptfächern Kunstgeschichte und klassische Archäologie, jeweils mit Philosophie, an der Universität Salzburg; 1984 - 1992 Saarland Museum Saarbrücken, seit 1988 kommissarischer Direktor, seit 1989 Stellvertretender Direktor; 1992 - 1999 Direktor des Historischen Museums der Pfalz Speyer und Geschäftsführender Vorstand der Museumsstiftung; 1999 - heute Generaldirektor und Leiter der Geschäftsführung der Weltkulturerbe Völklinger Hütte - Europäisches Zentrum für Kunst und Industriekultur GmbH, Völklingen.


Seit 1984 bis heute selbstständige Lehraufträge für Kunstgeschichte und Kulturmanagement an der Universität Trier, der Universität des Saarlandes Saarbrücken, der Universität Mannheim, der Deutschen Verwaltungshochschule Speyer, der Fernuniversität Hagen und der Universität Bern. Meinrad Maria Grewenig ist Präsident von ERIH, European Route of Industrial Heritage, und im Vorstand von ecsite-d, der AMGR, und dem Saarländischen Museumsverband.


Das Schriftenverzeichnis von Meinrad Maria Grewenig umfasst mehr als 230 Publikationen, davon über 75 verfasste bzw. herausgegebene Bücher, sowie zahlreiche Filme und Fernsehsendungen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2013/14 , Aktuelles Semester: SoSe 2024