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Einführung in die Geschichte des Mittelalters: Heinrich VII. (1308–1313) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 75299 Kurztext
Semester WiSe 2013/14 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 25 Max. Teilnehmer/-innen 25
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Belegungsfrist Einfaches Belegverfahren Geschichte    15.09.2013 - 26.10.2013   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mo. 12:15 bis 13:45 woch von 14.10.2013  Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 2.18        
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Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Heinrich VII., der erste römisch-deutsche König und Kaiser aus der Dynastie der Luxemburger, war schon unter seinen Zeitgenossen umstritten und ist es bis in die moderne Forschung hinein geblieben. Seine Bewertung schwankt zwischen dem Friedensbringer für Italien (Dante), der das Kaisertum wiederherstellte, und dem herrschsüchtigen Deutschen, zwischen einem „Vertreter höheren Menschentums“ (Friedrich Schneider 1924/28) und einem an den Verhältnissen in Italien gescheiterten Idealisten. Die in Saarbrücken entstehenden
Regesta Imperii Heinrichs VII., die möglichst alle urkundlichen und historiographischen Zeugnisse über Heinrich erfassen, erschließen und für die Wissenschaft zugänglich machen, haben in den letzten Jahren bereits zu einem ausgewogeneren Bild des Herrschers in der Forschung beigetragen.

Das Seminar dient der Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften und die Methoden der historischen Mediävistik am Beispiel Heinrichs VII. Durch die Bearbeitung regelmäßiger Übungen und Hausaufgaben erlangen die Studierenden Kenntnis von den wichtigsten Lexika, Handbüchern, Nachschlagewerken, Fachzeitschriften und Hilfsmitteln; außerdem üben sie angemessene Quellenkritik und die Anwendung der quellenkundlichen
Grundwissenschaften ein und erwerben so allgemeine Schlüsselkompetenzen mit dem Ziel, sich im Hauptstudium Themen der mittelalterlichen Geschichte selbständig erschließen zu können.

Bereitschaft und Fähigkeit, lateinische Quellentexte selbständig lesen zu können, werden im üblichen Rahmen vorausgesetzt. Für Studierende im Nebenfach oder LAR/LAH wird im kommenden Sommersemester wieder
ein Proseminar angeboten, das keine Lateinkenntnisse voraussetzt.

Studienleistungen: kleine regelmäßige Hausaufgaben

Abschlussprüfung: Klausur

Das Tutorium zu diesem Proseminar findet Do 12-14 Uhr in Raum 2.17 statt. Die Teilnahme ist obligatorisch.


Das Proseminar findet künftig in Raum 2.30 statt!

Literatur

Peter Thorau: Heinrich VII. (1308–1313), in: Die deutschen Herrscher des Mittelalters (919–1519), hrsg. von Bernd Schneidmüller und Stefan Weinfurter, München 2003, S. 381–392.

Michael Menzel: Die Zeit der Entwürfe. 1273-1347 (= Gebhardt Handbuch der Deutschen Geschichte, 10. Aufl., Bd. 7a), Stuttgart 2012.

Jörg K. Hoensch: Die Luxemburger. Eine spätmittelalterliche Dynastie gesamteuropäischer Bedeutung 1308–1437 (= Urban-Taschenbücher 407), Stuttgart 2000.

Ahasver von Brandt: Werkzeug des Historikers. Eine Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften. Mit Literaturnachträgen von Franz Fuchs (= Urban-Taschenbücher 33), 18. Aufl. Stuttgart 2012.

Bemerkung

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2013/14 , Aktuelles Semester: SoSe 2024