Die Lehrveranstaltung "Theorien interkultureller Konfliktlösung und Mediation" fokussiert auf die theoretische Auseinandersetzung mit kulturspezifischen und kulturübergreifenden Konzepten der Konfliktlösung und Mediation. Dabei geht es vor allem um die Reflexion und Diskussion ausgewählter Ansätze und kulturspezifischer Konzepte der Konfliktlösung und der Mediation aus unterschiedlichen fachlichen und kulturellen Perspektiven.
Ziel dieses Hauptseminars ist es, einerseits einen Einblick in das Thema interkulturelle Konfliktlösung und Mediation zu geben, sowie andererseits ausgewählte und relevante Themenkomplexe im Zusammenhang von Kultur, Religion, Gender, Konfliktlösung und Mediation zu erschließen.
Leistungsscheine können über Referate erworben werden. Eine aktive Mitarbeit an Diskussionen ist erwünscht. Zusätzlich werden die vorgestellten und diskutierten Themen in Reflexionen, Gruppenarbeiten und kleinen Übungen vertieft und ihr Anwendungsbezug wird hergestellt.
Grundlagenliteratur:
Busch, D. & Mayer, C.-H. (2012) (Eds.): Mediation erforschen. Fragen – Forschungsmethoden – Ziele. Wiesbaden: VS-Verlag.
Busch, D., Mayer, C.-H. & Boness, C.M. (2010) (Eds.). International and Regional Perspectives on Cross-cultural Mediation, Vol. 5, Studien zur Interkulturellen Mediation. Frankfurt: Peter Lang.
Mayer, C.-H. (2006). Trainingshandbuch Interkulturelle Mediation und Konfliktlösung. Didaktische Materialien zum Kompetenzerwerb. Münster: Waxmann. |
