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NPD-Verbot? Der staatliche Kampf gegen radikale politische Gegner in der neueren deutschen Geschichte vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis heute - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 77146 Kurztext FW-FM
Semester SoSe 2014 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 25 Max. Teilnehmer/-innen 25
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Belegungsfrist Dummyfrist    06.02.2014 - 17.03.2014   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Do. 14:00 bis 16:00 woch Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 3.19         25
Gruppe :
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Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Möhler, Rainer, Studiendirektor i. H., Dr. phil.
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

1. Die Sozialistische Reichspartei ist verfassungswidrig. 2. Die Sozialistische Reichspartei wird aufgelöst“ – mit diesem Urteilsspruch des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe erging am 23. Oktober 1952 das erste von bislang zwei Parteienverboten in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Aktuell läuft ein Parteienverbotsverfahren gegen die NPD, nachdem die bundesrepublikanische Öffentlichkeit durch das Bekanntwerden des rechtsextremen Hintergrundes der NSU-Morde aufgeschreckt wurde. Dieses scharfe Instrument der „wehrhaften Demokratie“ ist jedoch nicht unumstritten, denn es stellt eine Einschränkung des Demokratieprinzips dar und wurde in der neueren deutschen Geschichte auch gegen Demokraten angewandt. In dieser Übung sollen mittels Quellentexte und wissenschaftlicher Beiträge die wichtigsten historischen Beispiele des staatlichen Kampfes gegen radikale politische Gegner betrachtet und auf die prinzipiellen Aspekte einer „wehrhaften Demokratie“ eingegangen werden. Eigenständige Beiträge der Studierenden zu und in den Sitzungen gestalten die Übung mit.

Literatur

Literatur: Hans-Ulrich WEHLER, Deutsche Gesellschaftsgeschichte. Bd. 1-5. München 1987-2008; Heinrich August WINKLER: Der lange Weg nach Westen. Bd. 1-2. München 7.A. 2010; aktuelle Informationen und wissenschaftliche Beiträge zum Thema „Extremismus“ auf der Webseite der Bundeszentrale für Politische Bildung http://www.bpb.de; Verfassungsschutzbericht 2012/hrsg. vom Bundesminister des Innern. Berlin 2012, online unter: http://www.bmi.bund.de; Dominik RIGOLL: Staatsschutz in Westdeutschland. Von der Entnazifizierung zur Extremistenabwehr. (Beiträge zur Geschichte des 20. Jahrhunderts; 13) Göttingen 2013; Blut und Ehre: Geschichte und Gegenwart rechter Gewalt in Deutschland/ hrsg. von Andrea RÖPKE. Bonn 2013 (Schriftenreihe der Bundeszentrale für Politische Bildung; 1341); Gideon BOTSCH: Die extreme Rechte in der Bundesrepublik Deutschland: 1949 bis heute. Darmstadt 2012 (Geschichte kompakt)

Bemerkung

Achtung: Die maximale TeilnehmerInnenzahl ist bereits erreicht; es sind keine weiteren Anmeldungen möglich.

Leistungsnachweis

Referat (15-20min) oder mehrere kleinere schriftliche Hausarbeiten oder wissenschaftliche Hausarbeit bzw. andere Textform (6-8 Seiten) - siehe Studienordnung und Modulhandbuch


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2014 , Aktuelles Semester: SoSe 2024