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Der Campus. Eine methodische und theoretische Annäherung an das Academical Village - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 77251 Kurztext
Semester SoSe 2014 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 30
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mo. 12:00 bis 14:00 c.t. woch 14.04.2014 bis 12.05.2014          21.04.2014: 
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Fr. 12:00 bis 16:00 14tägl 23.05.2014 bis 25.07.2014  Gebäude C5 2 - Seminarraum 0.28       18.07.2014: 
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Fr. 14:00 bis 18:00 Einzel am 25.07.2014 Gebäude C5 2 - Seminarraum 0.28        
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Sa. 12:00 bis 14:00 Einzel am 05.07.2014          
Gruppe :
 
Zuordnung zu Einrichtungen
Kulturwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Thomas Jefferson prägte für den Campus die Metapher des „Academical Village“. Wobei das englische Wort Village ins Deutsche sowohl mit Dorf als auch Gemeinde übersetzt werden kann. Der Ort und die ihn belebenden Menschen sind demnach für den dritten Präsidenten der Vereinigten Staaten und den Gestalter und Mitbegründer der University of Virginia integrativer Bestandteil eines Campus'. Sowohl seine Prägung als ideales Umfeld des Lernens als auch seine ihm eingeschriebenen Imaginationen treffen sich in dieser Metapher.

Der Campus als alltäglicher Ort wird selten von seinen Einwohnern bzw. Nutzern bewusst wahrgenommen. Es stellt sich gewissermaßen eine Betriebsblindheit ein. Die Möglichkeit einen vertrauten Ort wie den Campus der Universität des Saarlandes neu zu entdecken, sich neue Wege über den Campus zu erschließen und verschiedene Blickwinkel einzunehmen bietet dieses Seminar seinen Teilnehmern. Als Instrumentarium für jene kulturwissenschaftlichen Expeditionen werden zunächst Theorien und Methoden der Raumbeschreibung und Raumanalyse theoretisch erarbeitet, um sie dann in der Praxis zu erproben. Dabei stellen sich folgende Fragen: Existiert überhaupt ein objektiver Raum? Oder ist die Entität Raum ohne einen Rezipienten etwa undenkbar? Ist es nicht im Gegensatz sogar möglich, von einem subjektiven Raumverständnis auszugehen? Wobei sich dann automatisch das Untersuchungsmoment der Raumwahrnehmung ergibt.

Als Vergleichsobjekt zum eigenen Campus der UdS dient der zurzeit noch im Entstehungsprozess befindliche Campus der Goethe-Universität Frankfurt. Das Verhältnis von Zeitschichten und affektiven Aufladungen von Architektur lässt sich über einen komparativen Zugang vertiefen und präzisieren. Die Ergebnisse gilt es in Form eines Blogs gestalterisch und inhaltlich aufzubereiten.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2014 , Aktuelles Semester: SoSe 2024