Kommentar |
Die Behandlung von Dramen nimmt im Deutschunterricht einen wichtigen Platz ein. Häufig stehen dabei aber Texte aus dem 18. und 19. Jahrhundert sowie dem 20. Jahrhundert (bis etwa 1975!) im Zentrum. Die Lehrveranstaltung verfolgt daher das Ziel, aktuelle Dramen in den Blick zu nehmen, zu analysieren und mögliche Lernszenarien unter didaktischen und methodischen Perspektiven zu entwickeln. Ferner wird zu prüfen sein, inwiefern Texte von Dea Loher oder Urs Widmer geeignet sind, Klassiker von Max Frisch oder Friedrich Dürrenmatt im schulischen Kanon zu ersetzen.
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Literatur |
Lösener, Hans: Konzepte der Dramendidaktik. In: Lange, Günter / Weinhold, Swantje (Hg.): Grundlagen der Deutschdidaktik. Sprachdidaktik – Mediendidaktik – Literaturdidaktik. Baltmannsweiler 2006, S. 297-318
Paule, Gabriele: Didaktik und Ästhetik des Theaters: Lesen und Verstehen theatraler Texte. In: Frederking, Volker / Krommer, Axel / Meier, Christel (Hg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts. Band 2: Literatur- und Mediendidaktik. Baltmannsweiler 22013, S. 161-181
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