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VL Traum und Träumen in der deutschen Literatur des Mittelalters - [VL Hist. Fragest. v. 1700 / Lit. d. Mittelalters / Lit. allg.] (Di 12-14) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 77390 Kurztext
Semester SoSe 2014 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 250
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Windhund Germanistik Vorlesungen    23.03.2014 17:00:00 - 30.05.2014   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 12:15 bis 13:45 woch 15.04.2014 bis 22.07.2014  Gebäude B3 1 - Seminarraum III (0.12) Miedema      
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Miedema, Nine , Univ.-Prof. Dr. phil.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Master International Lit. Kult. u. Sprach. dt. - 20091
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Kein Abschluss Germanistik-(H) - 20071
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
99007 -1 VL Hist.Frag. LITW: v1700
99015 -1 VL Literatur des MA
98001 -1 Vorlesungen
99002 -1 VL zur Literatur allg.
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Die Frage nach der Darstellung und Funktionalisierung von Träumen in mittelalterlichen Erzähltexten eröffnet vielfältige Perspektiven: Erstens soll in der Vorlesung ein Überblick darüber geboten werden, in welchen literarischen Werken des Mittelalters das Motiv des Traums verwendet wird, und inwiefern es sich von dem Motiv der Vision unterscheiden lässt. Zweitens wird erörtert, welche Sachtexte des Mittelalters einen Einfluss auf die Darstellung solcher Träume gehabt haben könnten: Es gibt auch in der deutschen Sprache eine breite Überlieferung traumdeutender Texte. Drittens ist von Interesse, wo und wie die seit der Antike vertraute Verwendung prophetischer Träume (im narratologischen Sinne: als Formen der Prolepse) bereits in der Literatur des Mittelalters erweitert und ergänzt wird: In manchen Erzähltexten um 1200 zeigt sich ein feines Gespür für die Psyche der Protagonisten, wenn Traum und Wahnsinn miteinander zu verschmelzen scheinen (wie im 'Iwein' Hartmanns von Aue) oder die Sehnsucht nach der unerreichbaren Geliebten erotische Träume auslöst (so im Minnesang z.B. Heinrichs von Morungen und Friedrichs von Hausen).

Literatur

Literaturhinweise werden in der Vorlesung gegeben. Zur Vorbereitung lohnt sich die Lektüre des Artikels "Traum" im Lexikon des Mittelalters.

Voraussetzungen

keine 

Leistungsnachweis

Die zu erbringende Prüfungsleistungen sind den Regelungen der Modulhandbücher und der Studienordnung Ihres jeweiligen Studienganges eigenverantwortlich zu entnehmen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2014 , Aktuelles Semester: SoSe 2024