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PS Autorinnen im 18. Jahrhundert - [PS Lit. 1500-1800] (Mo 10-12) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 77433 Kurztext
Semester SoSe 2014 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 27
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Windhund Germanistik PS NDL + Mediävistik    22.03.2014 17:00:00 - 05.05.2014   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mo. 10:15 bis 11:45 woch 14.04.2014 bis 21.07.2014  Gebäude C5 3 - SEMINARRAUM 3.24 Blum      
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Blum, Stephanie , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Kein Abschluss Germanistik-(H) - 20071
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
98005 -1 PS Neuere dt. Litwi
99061 -1 PS z. Lit.&Kult.1500-1800
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Das 18. Jahrhundert gilt als Zeitalter der Aufklärung und wird allgemein mit menschlichem Streben nach Erkenntnis, Wissen und Mündigkeit verbunden. Auch die deutschsprachige Literatur dieser Epoche ist von diesen Tendenzen geprägt. Schaut man jedoch genauer hin, stellt man fest, dass die Aufklärungsprozesse nicht auf die gesamte Menschheit, sondern vielmehr nur auf einen Teil der Bevölkerung zielen. Frauen beispielsweise sind größtenteils von den Wissenschaften, aber auch von der literarischen Produktion ausgeschlossen. Für sie gelten andere Bildungskonzepte – von der Praxis ganz zu schweigen.

Gerade im Bereich der Literatur lässt sich diese Sonderstellung der Frau gut erkennen, denn Autorinnen weichen von der Norm ab. Ihre schriftstellerische Tätigkeit vollzieht sich unter besonderen Voraussetzungen und ihre Werke werden anders rezipiert, als die männlicher Autoren. Häufig herrscht ein großer Legitimationsdruck für schreibende Frauen.

Das Seminar bietet am Beispiel der drei bekanntesten Autorinnen des 18. Jahrhunderts, Luise Adelgunde Gottsched, Anna Louisa Karsch und Sophie von La Roche, Einblicke in die Bedingungen und Produkte weiblichen Schreibens. Hierbei sollen, neben den wichtigsten Kontexten, vor allem ihre literarischen Texte im Vordergrund stehen.

Literatur

Zur Anschaffung empfohlen: 

Luise Adelgunde Gottsched: Die Pietisterey im Fischbein-Rocke (Reclam)                                                

Sophie von La Roche: Geschichte des Fräuleins von Sternheim (Reclam)

Weitere Texte (Primär- und Sekundärliteratur) werden online auf ESem zur Verfügung gestellt.

Voraussetzungen

Die verbindlich geltenden Zulassungsvoraussetzungen entnehmen Sie eigenverantwortlich den Modulhandbüchern und Studienordnungen Ihres jeweiligen Studienganges.

Leistungsnachweis

Die zu erbringende Prüfungsleistungen sind den Regelungen der Modulhandbücher und der Studienordnung Ihres jeweiligen Studienganges eigenverantwortlich zu entnehmen.

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2014 , Aktuelles Semester: SoSe 2024