Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Muster-Hochschule
Startseite    Anmelden    SoSe 2024      Umschalten in deutsche Sprache / Switch to english language      Sitemap

Deep in the Jungle - Das "Wilde" aus postkolonialer Perspektive - Einzelansicht

Zurück
Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 77627 Kurztext
Semester SoSe 2014 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mi. 14:00 bis 16:00 woch 16.04.2014 bis 23.07.2014  Gebäude C5 3 - SEMINARRAUM 4.25        
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mi. 14:00 bis 18:00 Einzel am 23.04.2014 Gebäude C5 3 - SEMINARRAUM 4.25        
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mi. 16:00 bis 18:00 Einzel am 23.04.2014 Gebäude C5 2 - Seminarraum 1.01.1        
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mi. 14:00 bis 18:00 Einzel am 07.05.2014          
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Fr. 10:00 bis 18:00 Einzel am 25.04.2014 Gebäude C5 2 - Seminarraum 1.10.1        
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Fr. 10:00 bis 18:00 Einzel am 09.05.2014 Gebäude C5 2 - Seminarraum 1.10.1        
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Thull, Christine
Zuordnung zu Einrichtungen
Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (ehem. 4.5)
Inhalt
Kommentar

Vorweg ein Beispiel : Jeru the Damajas Song Jungle Music setzt sich kritisch mit dem oftmals an afro-amerikanische Musik herangetragenen Konzept des Natürlichen auseinander. Natur und Wildnis - klassisch Gegenpole zur Kultur –  werden in Konzepte eingefasst, die bestimmte kulturelle Erscheinungen als Produkte des Unzivilisierten bzw. Wilden abwerten. Letzteres gilt es zu zähmen – ein Denkansatz, der leider bis heute immer wieder zur Rechtfertigung kultureller Herrschaftsverhältnisse nutzbar gemacht wird.

Die geplante Übung setzt sich mit Konzepten des Wilden innerhalb rassistischer und hegemonialer Denkstrukturen auseinander. Die behandelten Werke sind alle nach 1980 zu verorten, wobei sich gleichsam um eine mediale Vielfalt bemüht wird, d.h. es werden neben Primär-, Sekundär- und Theorietexten zudem Songs, Filme, Musikvideos sowie Beispiele aus den Bereichen Werbung und Kommunikationsdesign behandelt. Hauptanliegen ist hierbei zu zeigen, dass die Verbindung von Ökokritik und postkolonialem Denken jene Machtstrukturen aufdecken kann, die gegenwärtig immer noch in Form von - über Massenmedien  verbreiteter - Popkultur unseren Alltag durchsetzen und unentwegt aufs Neue hinterfragt werden müssen.
--


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2014 , Aktuelles Semester: SoSe 2024