Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Muster-Hochschule
Startseite    Anmelden    SoSe 2024      Umschalten in deutsche Sprache / Switch to english language      Sitemap

Griechische Mythologie und europäische Kultur: Eine Einführung - Einzelansicht

Zurück
Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 78006 Kurztext
Semester SoSe 2014 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 15 Max. Teilnehmer/-innen 15
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 16:00 bis 18:00 woch 14.04.2014 bis 21.07.2014  Gebäude C5 2 - Seminarraum 1.08 Walstra      
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Walstra, Kerst , M.A.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Bachelor (HF/NF/EF) Optionalbereich 1 - 6 20131 3 3
Kein Abschluss Europaicum - 20071 3 3
Bachelor (HF/NF/EF) Optionalbereich 1 - 6 20111 3 3
Inhalt
Kommentar

Am Anfang war der Mythos, oder besser: waren Mythen - Geschichten von Göttern und Helden, von Herrschern und Kriegern, von Liebenden und Streitenden, aber auch von Verwandlungen und Fabelwesen. Mythen bilden das Fundament unserer abendländischen Kultur. Europa selbst ist ein Mythos - die Geschichte einer Frau, die von Zeus in Gestalt eines weißen Stiers entführt wird.

Seit 3000 Jahren prägen die mythischen Geschichten unser Denken, unsere Vorstellungen und Ideen, ja selbst unsere Alltagssprache ("Achillesferse"). Ohne die griechische Mythologie sind Literatur-, Kunst- und Musikgeschichte Europas undenkbar, in jeder Epoche wurden die antiken Geschichten erneut gelesen, interpretiert und kreativ verarbeitet. Aber auch Philosophie und Psychologie zehren von dem, was in der griechischen Antike schon angelegt ist. Mit der Rezeptionsgeschichte in der Neuzeit werden wir uns exemplarisch beschäftigen.

Im Mittelpunkt der Übung stehen die großen griechischen Helden: Herakles, Perseus, Bellerophon und Theseus. Anhand ihrer Heldentaten erläutern wir, was ein Mythos ist und welche Funktionen er in der antiken Kultur hatte und warum er bis heute nichts von seiner Faszination verloren hat.

Literatur

Textgrundlage:

Reiner Tetzner, Uwe Wittmeyer: Griechische Götter- und Heldensagen.Stuttgart: Reclam, 2008.

Bemerkung

Zur Person Kerst Walstra:

Studium der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft, Amerikanistik und Englischen Philologie (Universität des Saarlandes), Abschluss: M.A. (1991) / Studienaufenthalte in den USA und den Niederlanden.

1992-2002 Mitarbeiter und Lehrbeauftragter im Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität des Saarlandes.

Seit 2003 in der Erwachsenenbildung tätig, 2005-2013 Dozent bei einem großen gemeinnützigen Bildungsträger in Saarbrücken.

Schwerpunkte: Europäische Literatur- und Kulturgeschichte, Literatur- und Kulturtheorie, wissenschaftliche Arbeitstechniken.

Kontakt: kerst.walstra@freenet.de

Leistungsnachweis

Voraussetzungen für einen Schein (3 Credit Points): eine schriftliche Aufgabe im Umfang von 5 Seiten und regelmäßige aktive Anwesenheit.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2014 , Aktuelles Semester: SoSe 2024