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Muster-Hochschule
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Schöpfung in Religion, Philosophie und Naturwissenschaft - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 78908 Kurztext
Semester SoSe 2014 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 12:15 bis 13:45 woch 15.04.2014 bis 22.07.2014  Gebäude B3 1 - HÖRSAAL I (0.14)     Beginn: 22.04.2014 22.04.2014: Erkrankung der Dozentin
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Di. 12:15 bis 13:45 Einzel am 22.07.2014       1. Klausurtermin  
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Di. 12:15 bis 13:45 Einzel am 09.09.2014 Gebäude A4 1 - SEMINARRAUM 3.24     2. Klausurtermin  
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Stölting, Ulrike , PD Dr. phil.
Zuordnung zu Einrichtungen
Katholische Theologie
Inhalt
Kommentar

Die Schöpfungsmythen und -erzählungen, die in den Hochkulturen ab 3000 v.Chr. entstanden, gehören zu den ältesten Literaturen der Menschheit. Sie spiegeln in beispielhafter Weise die Veränderungen einer neuen Epoche in der Geschichte des Gottesglaubens und der Anthropologie. Obwohl die uranfänglichen Kräfte der Natur, aus denen alles entstanden ist, nach wie vor als chaotisch und bedrohlich empfunden und auch so dargestellt werden, zeichnet sich bei der Suche des Menschen nach letzter Sinnhaftigkeit eine religiöse Neuorientierung ab: Astrale Götter und Göttinnen, die Menschen- oder personenanalog gedacht sind, treten in den Mittelpunkt der Verehrung. Von diesen "geschichtlich" handelnden Gottheiten, die in den Mythen fast aller Hochkulturen vorkommen, leitet der Mensch von jetzt an seine Besonderheit und Andersartigkeit gegenüber allen nicht-menschlichen Formen des Lebendigen ab.

In der Vorlesung sollen die Schöpfungsvorstellungen der älteren und jüngeren polytheistisch geprägten Hochkulturen in vergleichender Perspektive dargelegt und analysiert werden. Vor diesem Hintergrund sollen die biblischen Schöpfungsmythen und die griechischen Schöpfungsvorstellungen, in Mythos und Philosophie, sowie die Eigenart und Wandlungen der christlichen Schöpfungslehre und die Umbrüche im Gefolge der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse zu Kosmologie und Kosmogonie erarbeitet werden.

Literatur

Eine Literaturliste wird zu Beginn der Veranstaltungen auf eSem bereit gestellt werden.

Bemerkung

Veranstaltungsbeginn verschoben auf 22.04.2014!!


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2014 , Aktuelles Semester: SoSe 2024